»Endlich geht es mal um was. Nämlich die Scheißjahre. Drehspieß und Barbie, FCM und Dosenbier. Wenn Sitzenbleiben der einzige Ausweg ist. Mit dem Auto an die Mauer oder weiterleben, fast egal. Immer einsteigen, aber nie losfahren. Und am Ende tanzen. Endlich.« Grit Lemke
Früher begann in Jeetzenbeck die Freiheit. Der Ort in der Altmark war die erste Station auf der Reise in die weite Welt: nach Amerika. Doch heute kommt niemand so leicht von hier weg. Die Zugverbindung nach Altenwedel soll eingestellt werden, und die Einfamilienhäuser am Ortsrand verfallen. Die guten Zeiten, wenn es sie denn jemals gab, sind vorbei. Wie die des 1. FC Magdeburg. Doch Marcel, der als Drehspießverkäufer am Bahnhof arbeitet, will nicht aufhören zu träumen. Von Steffi, seiner großen Liebe, von einer heilen Familie, von einem besseren Leben im Takt der Tanzmusik. Bekommen hat er stattdessen einen besten Freund, der säuft, einen Vater, der nie und nimmer in Amerika war, und eine Schwester, die gegen die Friedhofsmauer gerast ist. Doch warum ist Vanessa noch immer tot, und was hat Steffi damit zu tun, die eines Tages wieder vor Marcel steht: mit ihren roten Haaren, ihrer Traurigkeit und ihrem unergründlichen Lächeln.
»Ein lebens- und erfahrungsgesättigtes Erzählen, leicht und atmosphärisch dicht zugleich. Ein völlig eigenständiges Werk über Freundschaft und Liebe, Leben und Sterben sowie die kleinen und die großen Tode.« Dirk Oschmann
Früher begann in Jeetzenbeck die Freiheit. Der Ort in der Altmark war die erste Station auf der Reise in die weite Welt: nach Amerika. Doch heute kommt niemand so leicht von hier weg. Die Zugverbindung nach Altenwedel soll eingestellt werden, und die Einfamilienhäuser am Ortsrand verfallen. Die guten Zeiten, wenn es sie denn jemals gab, sind vorbei. Wie die des 1. FC Magdeburg. Doch Marcel, der als Drehspießverkäufer am Bahnhof arbeitet, will nicht aufhören zu träumen. Von Steffi, seiner großen Liebe, von einer heilen Familie, von einem besseren Leben im Takt der Tanzmusik. Bekommen hat er stattdessen einen besten Freund, der säuft, einen Vater, der nie und nimmer in Amerika war, und eine Schwester, die gegen die Friedhofsmauer gerast ist. Doch warum ist Vanessa noch immer tot, und was hat Steffi damit zu tun, die eines Tages wieder vor Marcel steht: mit ihren roten Haaren, ihrer Traurigkeit und ihrem unergründlichen Lächeln.
»Ein lebens- und erfahrungsgesättigtes Erzählen, leicht und atmosphärisch dicht zugleich. Ein völlig eigenständiges Werk über Freundschaft und Liebe, Leben und Sterben sowie die kleinen und die großen Tode.« Dirk Oschmann
»Endlich geht es mal um was. Nämlich die Scheißjahre. Drehspieß und Barbie, FCM und Dosenbier. Wenn Sitzenbleiben der einzige Ausweg ist. Mit dem Auto an die Mauer oder weiterleben, fast egal. Immer einsteigen, aber nie losfahren. Und am Ende tanzen. Endlich.« Grit Lemke
»Lassen Sie sich von den Figuren dieses Buches in die Untiefen der Altmark entführen.« Annett Gröschner
»Der Ost-Roman des Jahres« Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung
»Dem jungen Leipziger Autor Domenico Müllensiefen ist ein furioses, so ganz anderes Nachwende-Buch gelungen.« Ute Grundmann, Märkische Oderzeitung
»Ein ganz großer Wurf. Ein relevantes Buch.« Bernd Brandenburg, Lesart
»Ein Buch, das perfekt in diesen auslaufenden Sommer passt.« radioeins
»'Schnall dich an, es geht los' greift erneut mitten hinein in ostdeutsches Leben, in ein vermeintlich kleines Leben mit all seinen großen Gefühlen, Träumen, Katastrophen.« Susanne Schulz, Kurier Blickpunkt
»Als Leserin wird man mitgerissen.« Thomas Hummitzsch, Republik
»Eine empfehlenswerte Lektüre über die Nachwendezeit« Reiner Neubert, Freie Presse Chemnitz
»Domenico gelingt es, Momente feinster emotionaler Verflechtungen zu entwerfen. So zeigt er, wie Arbeitslosigkeit, fehlende Nähe und Gewalt in das Denken und Empfinden der Menschen einschneiden können. Aber auch, dass in diesen Emotionsgemischen Hoffnungsreste aufblühen und ein Gefühl, nicht aufgeben zu wollen.« Nico Bleutge, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Wie schon in seinem Debüt 'Aus unseren Feuern' erzählt Müllensiefen in 'Schnall dich an, es geht los' mit lakonischem Witz locker, pointiert und unterhaltsam.« Christof Meueler, Neues Deutschland
»Erzählt ist dieser Roman rasant, fast brillant; man will als Leser:in jederzeit wissen, wie es weitergeht.« Jens Uthoff, taz
»Es wäre leicht, sich hier in einem sozialen Abwärtsvergleich auszuruhen [...] Stattdessen schreibt Müllensiefen mit viel Empathie und Respekt von den Träumen der Dorfgemeinschaft, die an der bitteren Realität der Nachwendezeit zerschellten.« Ludwig Lohmann, Lesart
»Mit seinem Roman gibt er seiner Generation nun eine Stimme.« Dana Toschner, Blick
»Müllensiefen [berichtet] von gebrochenem Stolz, ohne hochnäsig zu wirken.« Sebastian Jutisz, Süddeutsche Zeitung
»Domenico Müllensiefen [ist] ein Meister darin, tolle Dialoge zu schreiben und Sprache einzufangen, wie wir sie sprechen. 'Schnall dich an, es geht los' ist ein Generationen- und Heimatroman mit viel Herz.« Tino Dallmann, MDR Sputnik
»Man spürt, dass er genau kennt, worüber er schreibt, was dem Roman Kraft und Lebendigkeit in all seiner Tristesse verleiht.« BÜCHERMagazin
»Müllensiefen hat ein Ohr für den Ton der Leute und einen Blick für das Besondere im Alltäglichen und kann das in rasante Sätze bringen [...] Dabei überdehnt er die Komik nicht. So bleiben seine Figuren glaubwürdig, gefüttert mit dem wirklichen Leben aus den Scheißjahren im Osten.« Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»Dieses Buch ist unglaublich dicht, lebendig und toll geschrieben; die Dialoge sind zum Niederknien. Es ist eine frische, manchmal schnodderige Sprache. Domenico Müllensiefen weiß aber ganz genau, wie er sie einsetzt, um die Figuren lebendig wirken zu lassen. Für mich ist es das Buch des Jahres.« Martin Gaiser, Radio freeFM
»Willkommen im Hierwarmal-Land.« August Modersohn, DIE ZEIT
»Dieser Roman ist Gegenwartsliteratur in Echtzeit - und zugleich ein Buch, das bleiben wird.« Christian Baron, ver.di publik
»Da geht doch was in Müllensiefens Wunderbuch!« Frankfurter Neue Presse
»Dieses Bild vom abgehängten Osten hätte man sich in Redaktionsstuben nicht schöner ausmalen können.« Junge Welt
»Lassen Sie sich von den Figuren dieses Buches in die Untiefen der Altmark entführen.« Annett Gröschner
»Der Ost-Roman des Jahres« Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung
»Dem jungen Leipziger Autor Domenico Müllensiefen ist ein furioses, so ganz anderes Nachwende-Buch gelungen.« Ute Grundmann, Märkische Oderzeitung
»Ein ganz großer Wurf. Ein relevantes Buch.« Bernd Brandenburg, Lesart
»Ein Buch, das perfekt in diesen auslaufenden Sommer passt.« radioeins
»'Schnall dich an, es geht los' greift erneut mitten hinein in ostdeutsches Leben, in ein vermeintlich kleines Leben mit all seinen großen Gefühlen, Träumen, Katastrophen.« Susanne Schulz, Kurier Blickpunkt
»Als Leserin wird man mitgerissen.« Thomas Hummitzsch, Republik
»Eine empfehlenswerte Lektüre über die Nachwendezeit« Reiner Neubert, Freie Presse Chemnitz
»Domenico gelingt es, Momente feinster emotionaler Verflechtungen zu entwerfen. So zeigt er, wie Arbeitslosigkeit, fehlende Nähe und Gewalt in das Denken und Empfinden der Menschen einschneiden können. Aber auch, dass in diesen Emotionsgemischen Hoffnungsreste aufblühen und ein Gefühl, nicht aufgeben zu wollen.« Nico Bleutge, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Wie schon in seinem Debüt 'Aus unseren Feuern' erzählt Müllensiefen in 'Schnall dich an, es geht los' mit lakonischem Witz locker, pointiert und unterhaltsam.« Christof Meueler, Neues Deutschland
»Erzählt ist dieser Roman rasant, fast brillant; man will als Leser:in jederzeit wissen, wie es weitergeht.« Jens Uthoff, taz
»Es wäre leicht, sich hier in einem sozialen Abwärtsvergleich auszuruhen [...] Stattdessen schreibt Müllensiefen mit viel Empathie und Respekt von den Träumen der Dorfgemeinschaft, die an der bitteren Realität der Nachwendezeit zerschellten.« Ludwig Lohmann, Lesart
»Mit seinem Roman gibt er seiner Generation nun eine Stimme.« Dana Toschner, Blick
»Müllensiefen [berichtet] von gebrochenem Stolz, ohne hochnäsig zu wirken.« Sebastian Jutisz, Süddeutsche Zeitung
»Domenico Müllensiefen [ist] ein Meister darin, tolle Dialoge zu schreiben und Sprache einzufangen, wie wir sie sprechen. 'Schnall dich an, es geht los' ist ein Generationen- und Heimatroman mit viel Herz.« Tino Dallmann, MDR Sputnik
»Man spürt, dass er genau kennt, worüber er schreibt, was dem Roman Kraft und Lebendigkeit in all seiner Tristesse verleiht.« BÜCHERMagazin
»Müllensiefen hat ein Ohr für den Ton der Leute und einen Blick für das Besondere im Alltäglichen und kann das in rasante Sätze bringen [...] Dabei überdehnt er die Komik nicht. So bleiben seine Figuren glaubwürdig, gefüttert mit dem wirklichen Leben aus den Scheißjahren im Osten.« Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»Dieses Buch ist unglaublich dicht, lebendig und toll geschrieben; die Dialoge sind zum Niederknien. Es ist eine frische, manchmal schnodderige Sprache. Domenico Müllensiefen weiß aber ganz genau, wie er sie einsetzt, um die Figuren lebendig wirken zu lassen. Für mich ist es das Buch des Jahres.« Martin Gaiser, Radio freeFM
»Willkommen im Hierwarmal-Land.« August Modersohn, DIE ZEIT
»Dieser Roman ist Gegenwartsliteratur in Echtzeit - und zugleich ein Buch, das bleiben wird.« Christian Baron, ver.di publik
»Da geht doch was in Müllensiefens Wunderbuch!« Frankfurter Neue Presse
»Dieses Bild vom abgehängten Osten hätte man sich in Redaktionsstuben nicht schöner ausmalen können.« Junge Welt
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Corneila Geißler hat mit spürbarem Interesse diesen Roman über die düsteren Transformationsjahre in der östlichen Provinz gelesen, wo die Transformation allerdings arg holprig vor sich ging. Domenico Müllensiefen erscheint der Rezensentin wie ein sensibler Zuhörer, der jeder Stimme Würde und Relevanz zuspricht. So entstehe ein Mosaik der Trostlosigkeit, in dem die von Verbissenheit und Resignation zerrissenen Gesichter und Schicksale nur noch abgehängt erscheinen. In Müllensiefens Prosa klammern sich die Menschen an scheinbar auferstandene Fußballlegenden wie die des 1. FC Magdeburg oder an fragwürdige, ja rechtsnationale und extremistische Ansichten. Obwohl die Provinz hier ganz trostlos ist, hält Geißler die Lektüre nicht für deprimierend. Und das liegt am Schreibstil des Autors. Präzise und in schnellen Sätzen schildert er den Alltag in einem Osten, der längst nicht mehr an Utopien glaubt, und Geißler kann von dieser Prosa gar nicht genug bekommen, denn sie vermittelt den Eindruck, dass hier alles seinen Platz hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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