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In seiner Autobiographie beschreibt Berndt Seite die politische Landschaft der Jahre nach 1989, erzählt vom Leben in der Politik und seinem Personal und spricht dabei auch in aller Offenheit über seine Zweifel, Ängste und Versuchungen. Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit den Ereignissen an einer Epochenschwelle deutscher Geschichte und eine Auseinandersetzung mit der Frage: Was fand 1989 in der DDR statt? Eine Wende?

Produktbeschreibung
In seiner Autobiographie beschreibt Berndt Seite die politische Landschaft der Jahre nach 1989, erzählt vom Leben in der Politik und seinem Personal und spricht dabei auch in aller Offenheit über seine Zweifel, Ängste und Versuchungen. Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit den Ereignissen an einer Epochenschwelle deutscher Geschichte und eine Auseinandersetzung mit der Frage: Was fand 1989 in der DDR statt? Eine Wende?
Autorenporträt
Berndt Seite, geboren 1940 in Schlesien, nach der Vertreibung und Flucht aufgewachsen in der DDR, wurde nach 1989 zum Seiteneinsteiger in die Politik. Von 1990 bis 1991 Landrat des Landkreises Röbel, 1991 bis 1992 Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern und von 1992 bis 1998 Ministerpräsident des Landes. Er lebt mit seiner Familie in Mecklenburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen sehr zwiespältigen Eindruck hat Berndt Seites Biografie bei Rezensent Frank Pergande hinterlassen. Er findet das Buch des früheren Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern zwar packend, aber nicht überzeugend, mitunter sogar "misslungen". Das Buch wirkt auf ihn unentschieden, was es eigentlich sein will: politische Biografie, Essay über die Politik allgemein oder lyrisches Skizzenbuch. Über die Zeit, die der ehemalige Ministerpräsident mitbestimmt hat, wird in Pergandes Augen viel zu wenig erzählt, Namen werden kaum genannt. Er hat den Eindruck, man müsse sich in der jüngeren Landesgeschichte von Mecklenburg-Vorpommern gut auskennen, um dem Buch folgen zu können. Als "absurd" wertet er, dass der Autor erstmals auf Seite 286 "ich" sagt. Davor hat er von sich immer nur in der dritten Person gesprochen. Für ihn ein "merkwürdiges Stilmittel". Fesselnd und stark ist seines Erachtens die Darstellung des Endes der DDR, doch das ist ihm letztlich zu wenig.

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