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Arno Geiger, Meister sprudelnder Sprachphantasie, beweist in "Schöne Freunde", dass er es versteht, Romane zu schreiben, die zwar die Untiefen der menschlichen Seele berühren, aber doch durch und durch komisch sind. "Schöne Freunde" ist ein Roman über das Ende der Kindheit - ein ganz eigener, unvergleichlicher Ton in der Gegenwartsliteratur.

Produktbeschreibung
Arno Geiger, Meister sprudelnder Sprachphantasie, beweist in "Schöne Freunde", dass er es versteht, Romane zu schreiben, die zwar die Untiefen der menschlichen Seele berühren, aber doch durch und durch komisch sind. "Schöne Freunde" ist ein Roman über das Ende der Kindheit - ein ganz eigener, unvergleichlicher Ton in der Gegenwartsliteratur.
Autorenporträt
Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt "Alles über Sally" (Roman, 2010), "Der alte König in seinem Exil" (2011), "Grenzgehen" (Drei Reden, 2011), "Selbstporträt mit Flusspferd" (Roman, 2015), "Unter der Drachenwand" (Roman, 2018), "Der Hahnenschrei" (Drei Reden, 2019) und "Das glückliche Geheimnis" (2023). Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Johann-Peter-Hebel-Preis (2010), den Hölderlin-Preis (2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Joseph-Breitbach-Preis (2018), den Bremer Literaturpreis (2019), den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs (2019) und den Rheingau Literatur Preis (2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sehr viel Genaues weiß man nicht: wo genau der Roman spielt und wann bleibt ebenso unbekannt wie das Alter des Jungen, der der Ich-Erzähler ist, oder das der Frau, in die er sich zu verlieben glaubt. Darum geht es: um die "Sehnsucht nach Liebe", mit der der Junge sich konfrontiert findet. Im Zentrum, so viel steht fest, steht ein Bergwerk und eine Katastrophe: ein wichtiger Schacht stürzt ein, der Junge steht am Tor zum Bergwerk und zieht den Hut, wen einer kommt, damit verdient er sein Geld. Er beobachtet die Leute, vor allem den Direktor und dessen Angestellte, von der der Junge eben glaubt, sie liebt ihn. Am Ende, nach der Katastrophe, kommt's zur allgemeinen Abreise. Der Rezensent Edo Reents fühlt sich an Kafka erinnert, "aber nicht zu aufdringlich", er weiß die "erzählerische Präzision" des Autors zu schätzen, und lobt das Werk, weil es auf alles Plakative verzichtet, als "gutes Buch".

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