Nach jahrelangen, aufwendigen Sanierungsarbeiten steht der einzigartige Barockbau Schloss Schönhausen ab dem 18. Dezember 2009 dem Publikum zur Erkundung offen. Vom Sommerschloss der preußischen Königin Elisabeth Christine bis zum exklusiven Gästehaus der DDR-Spitze - kaum ein Anwesen in Berlin kann eine vergleichbar bewegte Geschichte aufweisen wie Schloss Schönhausen und sein Garten.
Die großzügig bebilderte Publikation zu Schönhausen, herausgegeben von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, führt dem Leser die facettenreiche Nutzungs- und Restaurierungsgeschichte dieses besonderen Museumsschlosses vor. 1664 von der preußischen Adelsfamilie Dohna angelegt und von der Gattin Friedrichs des Großen zu einem Juwel des Rokoko ausgebaut, wurde das Schloss Schönhausen in der Zeit des Nationalsozialismus zum Depot für "Entartete Kunst" und zur DDR-Zeit zunächst zum Sitz des Staatspräsidenten Wilhelm Pieck und später zum Gästehaus für hochrangige Staatsbesucher.
Nach einer eindrucksvollen Serie aktueller Photographien des Schlosses und seiner wichtigsten Räume erläutern Kunsthistoriker und Architekten, Restauratoren und Gartenhistoriker unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse die bewegte Geschichte des Schlosses Schönhausen und seines Gartens vom 17. Jahrhundert bis heute. Ein Kapitel über die während des Zweiten Weltkrieges aus dem ostpreußischen Schloss Schlobitten geretteten Schätze der Familie Dohna, die in dem Pankower Prachtbau eine neue Heimstatt gefunden haben, rundet das Buch ab. Schloss Schönhausen - ein Ort, an dem sich über drei Jahrhunderte preußischer und deutscher Geschichte widerspiegeln und der aus der Konfrontation von Rokoko und Kaltem Krieg eine ungeahnte Faszination gewinnt.
Die großzügig bebilderte Publikation zu Schönhausen, herausgegeben von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, führt dem Leser die facettenreiche Nutzungs- und Restaurierungsgeschichte dieses besonderen Museumsschlosses vor. 1664 von der preußischen Adelsfamilie Dohna angelegt und von der Gattin Friedrichs des Großen zu einem Juwel des Rokoko ausgebaut, wurde das Schloss Schönhausen in der Zeit des Nationalsozialismus zum Depot für "Entartete Kunst" und zur DDR-Zeit zunächst zum Sitz des Staatspräsidenten Wilhelm Pieck und später zum Gästehaus für hochrangige Staatsbesucher.
Nach einer eindrucksvollen Serie aktueller Photographien des Schlosses und seiner wichtigsten Räume erläutern Kunsthistoriker und Architekten, Restauratoren und Gartenhistoriker unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse die bewegte Geschichte des Schlosses Schönhausen und seines Gartens vom 17. Jahrhundert bis heute. Ein Kapitel über die während des Zweiten Weltkrieges aus dem ostpreußischen Schloss Schlobitten geretteten Schätze der Familie Dohna, die in dem Pankower Prachtbau eine neue Heimstatt gefunden haben, rundet das Buch ab. Schloss Schönhausen - ein Ort, an dem sich über drei Jahrhunderte preußischer und deutscher Geschichte widerspiegeln und der aus der Konfrontation von Rokoko und Kaltem Krieg eine ungeahnte Faszination gewinnt.