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2 Kundenbewertungen

"Das Geheimnis meiner Familie zu entdecken war wie der Blick in einen Abgrund." -- Amelie Fried
"Eine Geschichte gegen das Schweigen. Und eine exemplarische Geschichte." -- Süddeutsche Zeitung
"Amelie Fried erzählt eine im Wortsinn tragische, erschütternde, bittere Familiengeschichte." -- Die Welt
Das persönlichste Buch von Amelie Fried erstmals im Taschenbuch
Über die Nazizeit und die Judenverfolgung wurde in der Familie Fried wenig gesprochen. Bis Amelie Fried durch Zufall herausfindet, dass auch Verwandte von ihr ermordet wurden. Dass ihr Großvater, der Eigentümer des
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Produktbeschreibung
"Das Geheimnis meiner Familie zu entdecken war wie der Blick in einen Abgrund." -- Amelie Fried

"Eine Geschichte gegen das Schweigen. Und eine exemplarische Geschichte." -- Süddeutsche Zeitung

"Amelie Fried erzählt eine im Wortsinn tragische, erschütternde, bittere Familiengeschichte." -- Die Welt
Das persönlichste Buch von Amelie Fried erstmals im Taschenbuch

Über die Nazizeit und die Judenverfolgung wurde in der Familie Fried wenig gesprochen. Bis Amelie Fried durch Zufall herausfindet, dass auch Verwandte von ihr ermordet wurden. Dass ihr Großvater, der Eigentümer des Schuhhauses Pallas in Ulm, schlimmsten Repressalien ausgesetzt war. Dass ihr Vater Zwangsarbeit leisten musste und im KZ war. Schockiert über das Entdeckte, recherchiert sie die eigene Familiengeschichte und schreibt sie auf - für ihre Kinder und für alle, die nicht mit dem Schweigen leben wollen.

Ausstattung: Papier: München Super
Autorenporträt
Amelie Fried, Jahrgang 1958, wurde als TV-Moderatorin bekannt. Alle ihre Romane waren Bestseller. Traumfrau mit Nebenwirkungen, Am Anfang war der Seitensprung, Der Mann von nebenan, Liebes Leid und Lust und Rosannas Tochter wurden erfolgreiche Fernsehfilme. Für ihre Kinderbücher erhielt sie verschiedene Auszeichnungen, darunter den »Deutschen Jugendliteraturpreis«. Zusammen mit ihrem Mann Peter Probst schrieb sie den Sachbuch-Bestseller Verliebt, verlobt - verrückt?. Bei Heyne erschien zuletzt der Roman Die Spur des Schweigens. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in München.
Rezensionen
"Das Geheimnis meiner Familie zu entdecken war wie der Blick in einen Abgrund." Amelie Fried

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Sehr gute Noten gibt Rezensent Konrad Heidkamp diesem Buch von Amelie Fried über ihre Suche nach einer verschütteten Familiengeschichte: der Geschichte der jüdischen Familie ihres Vaters, und des Schuhhauses, das ihr einmal gehörte. Zunächst irritiert den Rezensenten der emotionale und private Ton, mit dem diese Suche geschildert wird. Doch bald erscheint Heidkamp dieser subjektive und ehrliche Ton dann als das große Guthaben dieses Buchs, das er gerade dadurch so geeignet findet, die Geschichte glaubwürdig an Jugendliche zu vermitteln. Denn hier werde nicht von Gut und Böse erzählt, stehe nicht der Schrecken der Vernichtung im Vordergrund. Stattdessen werde der schrittweise Verlust der Selbstachtung deutlich, den die Entrechtung bei den Betroffenen zur Folge hatte. Gerade die ganz privaten Geschichten machen den Irrsinn jeder Ideologie aus Sicht des Rezensenten so anschaulich, legen über das beschauliche München der Gegenwart beim Lesen nach und nach eine braune Folie. Aber auch die Art, wie Amelie Fried die Recherche selbst in Form von Briefen, E-Mails oder Telefongesprächen zum Thema macht, nimmt den Rezensenten sehr für dieses Jugendbuch ein.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Amelie Fried erzählt anschaulich und persönlich von der Verfolgung ihrer Familie und setzt so ein literarisches Zeichen wider das Vergessen."