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Die Entwicklung hin zu einer Weltgesellschaft im Zeitalter der Globalisierung hat Konsequenzen für die Beschreibung des gesellschaftlichen Teilsystems Schule. Der Autor stellt zentrale Linien des Globalisierungsdiskurses dar und arbeitet ausgewählte Aspekte des schultheoretischen Diskurses heraus. Abschließend führt er beides zusammen und schlägt Argumentationslinien für die Theorie von Schule in der Weltgesellschaft vor. Die Entwicklung hin zu einer Weltgesellschaft im Zeitalter der Globalisierung hat Konsequenzen für die Beschreibung des gesellschaftlichen Teilsystems Schule. Im Zeitalter…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung hin zu einer Weltgesellschaft im Zeitalter der Globalisierung hat Konsequenzen für die Beschreibung des gesellschaftlichen Teilsystems Schule. Der Autor stellt zentrale Linien des Globalisierungsdiskurses dar und arbeitet ausgewählte Aspekte des schultheoretischen Diskurses heraus. Abschließend führt er beides zusammen und schlägt Argumentationslinien für die Theorie von Schule in der Weltgesellschaft vor.
Die Entwicklung hin zu einer Weltgesellschaft im Zeitalter der Globalisierung hat Konsequenzen für die Beschreibung des gesellschaftlichen Teilsystems Schule. Im Zeitalter der Moderne hat sich die Schule ideengeschichtlich universal durchgesetzt, wobei ihre realgeschichtliche Verbreitung sehr unterschiedlich ist. Gleichzeitig wird sie im schultheoretischen Diskurs als Teil der nationalstaatlichen Gesellschaft beschrieben. Der damit angenommene Zusammenhang zwischen nationaler Kultur und Gesellschaft driftet im Zeitalter der Globalisierung auseinander.
Die vorliegende Analyse nimmt in dreierlei Hinsicht Bezug auf die Systemtheorie Luhmanns: auf das Theorem Weltgesellschaft, auf die Funktionale Analyse als Methode und auf die Systematisierung sozialer Systeme entlang der von Luhmann vorgeschlagenen Sinndimensionen. Sie stellt zunächst zentrale Linien des Globalisierungs- und Weltgesellschaftsdiskurses dar. Im Anschluss daran arbeitet der Autor ausgewählte Aspekte des schultheoretischen Diskurses heraus. Abschließend führt er beide Diskurse in einem dritten Schritt zusammen und schlägt vier prominente Argumentationslinien für die Beschreibung der Funktionalität von Schule in der Weltgesellschaft vor.
Autorenporträt
Dr. phil. Gregor Lang-Wojtasik, geboren 1968, ist Grund- und Hauptschullehrer; Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für allgemeine Pädagogik der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied der ZEP-Redaktion seit 1998.