Schutz und Nutzung internationaler Binnengewässer- Zwei Rahmenkonventionen im Vergleich
Die "Konvention über das Recht der nicht-schifffahrtlichen Nutzung internationaler Wasserläufe der Vereinten Nationen im Vergleich zu dem" Übereinkommen zum Schutz und zur Nutzung grenzüberschreitender Wasserläufe und internationaler Se
Schutz und Nutzung internationaler Binnengewässer- Zwei Rahmenkonventionen im Vergleich
Die "Konvention über das Recht der nicht-schifffahrtlichen Nutzung internationaler Wasserläufe der Vereinten Nationen im Vergleich zu dem" Übereinkommen zum Schutz und zur Nutzung grenzüberschreitender Wasserläufe und internationaler Se
Die Arbeit zeigt anhand des Vergleiches der beiden Rahmenkonventionen den Entwicklungsstand und die Entwicklungsperspektiven des internationalen Wasserrechts auf. Dabei ist die Konvention der Vereinten Nationen über das Recht der nicht-schifffahrtlichen Nutzung internationaler Wasserläufe vor allem für die Kristallisierung von Völkergewohnheitsrecht von Bedeutung. Im Gegensatz zum Übereinkommen der Wirtschaftskommission für Europa ist in der Konvention der Vereinten Nationen eine Institutionalisierung der Zusammenarbeit weder auf der Ebene der einzelnen Wasserlaufstaaten noch auf der Ebene…mehr
Die Arbeit zeigt anhand des Vergleiches der beiden Rahmenkonventionen den Entwicklungsstand und die Entwicklungsperspektiven des internationalen Wasserrechts auf. Dabei ist die Konvention der Vereinten Nationen über das Recht der nicht-schifffahrtlichen Nutzung internationaler Wasserläufe vor allem für die Kristallisierung von Völkergewohnheitsrecht von Bedeutung. Im Gegensatz zum Übereinkommen der Wirtschaftskommission für Europa ist in der Konvention der Vereinten Nationen eine Institutionalisierung der Zusammenarbeit weder auf der Ebene der einzelnen Wasserlaufstaaten noch auf der Ebene aller Vertragsparteien vorgeschrieben. Dies ist zu bedauern. Denn sowohl die Umsetzung des Prinzips der nachhaltigen Entwicklung, als auch die Menschenrechts- und Sicherheitsdimension der Nutzung internationaler Wasservorkommen erfordert eine globale Zusammenarbeit nach dem Vorbild der multilateralen Umweltschutzverträge.
Die Autorin: Birgit Demeter wurde 1969 in Augsburg geboren. Seit Wintersemester 1989/1990 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg. Im Rahmen des Erasmus-Programmes studierte sie von 1992 bis 1993 Rechtswissenschaften an der Universität Turin/Italien. Nach dem 1. Staatsexamen 1995 absolvierte sie das Referendariat in Augsburg. Mit dem zweiten juristischen Staatsexamen 1997 beendete sie ihre juristische Ausbildung. Gegenwärtig ist sie als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Augsburg tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Faktische Grundlagen - Souveränität und Zusammenarbeit der Staaten zum Schutze der Umwelt - Menschenrechts- und Sicherheitsdimension - "Regime-Theorie" - Gegenüberstellung der Konvention im Hinblick auf Entstehungsgeschichte - Anwendungsbereich - Materielle Pflichten und Prinzipien sowie Zusammenarbeitspflichten.
Aus dem Inhalt : Faktische Grundlagen - Souveränität und Zusammenarbeit der Staaten zum Schutze der Umwelt - Menschenrechts- und Sicherheitsdimension - "Regime-Theorie" - Gegenüberstellung der Konvention im Hinblick auf Entstehungsgeschichte - Anwendungsbereich - Materielle Pflichten und Prinzipien sowie Zusammenarbeitspflichten.
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