Der erste Band der Reihe greift die Debatten um die umfangreichen Aussp haktivit ten der NSA und zum problematischen Umgang privater Internet-Dienste mit den personenbezogenen Daten der Nutzer auf, durch welche neue Bedrohungsszenarien offenbart und daraus resultierende Schutzdefizite im globalen digitalen Raum aufgedeckt wurden. Infolgedessen wird h ufig das Grundgesetz herangezogen und kritisiert, dass es nur defizit ren Schutz im Rahmen internationaler Kommunikation und Interaktion gew hrleiste. Daher erscheint es folgerichtig zu analysieren, inwiefern es sinnvoll ist, die grundrechtlichen Wirkungsdimensionen fortzuentwickeln. Schutzpflichten und mittelbare Drittwirkung sind anerkannte Argumentationsmuster, die sich jedoch auch im digitalen Raum bew hren m ssen. Dar ber hinaus werden weitere denkbare Reaktionsm glichkeiten des Staates untersucht, damit dieser seinem verfassungsrechtlichen Schutzauftrag m glichst vollumf nglich nachkommen kann, wobei sich diese in rechtliche und tats chliche Reaktionsm glichkeiten einteilen lassen.
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