Dieses Debut zeigt eine weitere Facette des anerkannten Autors, Übersetzers und Kritikers Heinrich Detering.Seit einigen Jahren schon sind Gedichte von Heinrich Detering in Zeitschriften und Anthologien erschienen, unter anderem in der »Neuen Rundschau« und im »Jahrbuch der Lyrik«. In diesem Band sind zum ersten Mal ältere und neue Texte gesammelt. Sie bilden einen Zyklus musikalisch leichtfüßiger Poesie über Alltag und Epiphanie.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Die Balance stimmt! Jan Wagner ist hocherfreut über die Gedichte von Heinrich Detering, die zwar nicht immer ganz perfekt klingen, die aber dennoch, wie die Stoffe des Titels, die Schwebe halten: zwischen Alltäglichem und Metaphysischem, "zwischen so unscheinbaren Themen wie 'Schneekugeln' und historischen Schwergewichten wie Dürer und Nietzsche, dem man im zärtlichen Zwiegespräch mit den Wellen des Mittelmeers begegnet", zwischen der Formbewusstheit des Literaturwissenschaftlers und der lyrischen Intuition. Garant dafür ist des Autors "Vertrauen in die Sinne", "ganz zu schweigen von Deterings humoristischer Seite". Und so, lobt der Rezensent, werden etwas schwächere, wenn auch nie wirklich störende Gedichte von den vorzüglichen jederzeit aufgewogen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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