Januar 1757: Nur eine Woche ist der König in Berlin, und gerade da häufen sich die Verbrechen. Schon während des königlichen Einzugs ereilt den Münzunternehmer Joseph Israel Hamann ein gewaltsamer Tod. Friedrich II. zieht seinen Zweiten Hofküchenmeister Honoré Langustier zu Rate, sehr um Diskretion bei den Ermittlungen bittend, da Einzelheiten seiner Münzpolitik tunlichst geheim bleiben sollen.Langustiers Nachforschungen führen ihn durch ein Berlin des Goldes: Eine der vielen Spuren endet in der königlichen Münze, wo einige Verdächtige dem umtriebigen Koch Rede und Antwort stehen müssen. Auch Hamanns Sohn sowie sein Geschäftsnachfolger Herrschel werden von Langustiers Neugier nicht minder verfolgt als der vor Bankrott und Ausweisung stehende Goldschmiedemeister Matzenkopf.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ausgesprochen positiv bewertet Rezensent Frank Pergrande diesen vierten Roman der Reihe "Preussen-Krimi" um einen Detektiv am Hof Friedrichs II: "den so fülligen wie lebenslustigen Zweiten Hofküchenmeisters Honore Langustier". So unwahrscheinlich die Handlung dieser Romane auch sei, die Orte würden historisch genau geschrieben und der Autor liste im Anhang auf, was an seinem Buch historische Wahrheit sei und was Fantasie. Wer wolle, der könne mit dem Buch in der Hand das Berlin des achtzehnten Jahrhunderts erkunden, freut sich der Rezensent, der allerdings Handlungsdetails schuldig bleibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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