Die Umweltverschmutzung, insbesondere durch Schwermetalle aufgrund des industriellen Fortschritts, ist ein globales Problem, vor allem in Entwicklungsregionen, in denen die Verschmutzung der Küstengebiete die Lebensgrundlage der Bevölkerung beeinträchtigt. Das Vorhandensein chemischer Schadstoffe in Lebensmitteln gibt Politikern Anlass zur Sorge. Meeresfische sind aufgrund ihres Gehalts an essenziellen Proteinen und Omega-3-Fettsäuren für die Ernährung von entscheidender Bedeutung, weshalb die Qualität von Meeresfrüchten sowohl für den Verzehr als auch für den Export bewertet werden muss. Eine Studie analysierte vier häufig verzehrte Fischarten aus dem Fischereihafen Chettuva in Thrissur und stellte fest, dass Euthynnus affinis im Vergleich zu den anderen Arten einen höheren Nährwert aufwies. Sensorische Bewertungen ergaben, dass alle Fische hinsichtlich verschiedener Eigenschaften ähnlich akzeptiert wurden. Die mikrobielle Kontamination war jedoch bei Nemipterus japonicus deutlich höher, der auch erhöhte Werte an essentiellen und nicht essentiellen Schwermetallen aufwies. Gesundheitsrisikobewertungen ergaben, dass Kinder anfälliger für Schwermetallakkumulation sind als Erwachsene. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Fische aus dieser Region, insbesondere Nemipterus japonicus, aufgrund der Kontamination, die die Sicherheitsgrenzwerte überschreitet, Gesundheitsrisiken bergen und dringende Umweltschutzmaßnahmen erforderlich sind.
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