"Sechs Jahre bei den Texas Rangers: 1875 bis 1881" von James B. Gillett bietet einen schonungslos authentischen Einblick in den Alltag und die Herausforderungen der legendären Texas Rangers während einer entscheidenden Epoche der US-amerikanischen Geschichte. In lebendigen, detailreichen Erinnerungen schildert Gillett Grenzkriege, Banditenjagden und den Umgang mit Recht und Ordnung im texanischen Grenzgebiet. Sein nüchterner, doch eindringlicher Stil verknüpft persönliche Erlebnisse mit einem umfassenden Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Bedingungen des Wilden Westens. Das Werk ist sowohl ein Zeugnis pionierhistorischer Ereignisse als auch ein einzigartiges Beispiel für die amerikanische Erinnerungsliteratur des 19. Jahrhunderts. James B. Gillett, geboren 1856, trat als junger Mann den Texas Rangers bei und wurde schnell mit den rauen Realitäten des Grenzlebens konfrontiert. Seine Erfahrungen in einer Zeit des radikalen Umbruchs und der ständigen Gefahr prägten nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch sein literarisches Schaffen. Die Entscheidung, diese Memoiren zu verfassen, entstand aus dem Bestreben, Mythen zu entzaubern und die wahre Natur des Ranger-Dienstes festzuhalten - motiviert vom Wunsch, Geschichte aus erster Hand zu überliefern. Dieses Buch ist eine unschätzbare Quelle für Historiker, Literaturwissenschaftler und alle Leser, die einen tiefgreifenden Einblick in die Geschichte des amerikanischen Westens und seine kulturellen Mythen suchen. Gilletts Erinnerungen verbinden historische Präzision mit menschlicher Perspektive und machen das Werk zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle, die den Geist der Pionierzeit verstehen wollen.
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