Viele Menschen sind in ihren letzten Lebensstunden nicht mehr wach. Bei vielen Palliativ-Patienten ist die Bewusstseinsminderung am Lebensende auch medikamentös bedingt: Sie sterben unter Sedierung. Die Begleitung von sedierten Patienten wirft dabei eine Reihe von Fragen auf: Wie können wir den Zustand beschreiben, in dem sich sedierte Patienten befinden? Was nehmen sie noch von ihrer Umwelt wahr? Wie können sie und ihre Angehörigen von interprofessionellen Teams würdig begleitet werden? Und welche ethischen Herausforderungen stellen sich? Diese und weitere Fragen werden in diesem Sammelband thematisiert, der auf eine Tagung in Mainz zurückgeht und Perspektiven aus der klinischen Praxis mit Beiträgen aus der neurowissenschaftlichen, philosophischen, praktisch-theologischen und ethischen Forschung verbindet.
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