Ausgezeichnet mit dem SPIEGEL Buchpreis 2025
Sadie Smith - 34, skrupellos, verführerisch, ehemalige FBI-Agentin - wird von einem namenlosen Auftraggeber in eine entlegene Gegend in Südfrankreich geschickt. Ihr Auftrag: Sie soll eine Kommune anarchistischer Umweltaktivisten infiltrieren, die im Verdacht steht, Anschläge verübt zu haben. Sadie blickt zunächst mit Verachtung auf die Idealisten und die französische Provinz mit ihren verschlafenen Dörfern und Höfen. Doch dann gerät sie in Kontakt mit Bruno Lacombe, dem Vordenker der Gruppe. Bruno lehnt die Zivilisation ab, er lebt in einer Neandertalerhöhle und sieht die Rettung der Menschheit in der Rückwendung zu ihren Ursprüngen. Die Auseinandersetzung mit ihm lässt Zweifel in der eigentlich so abgebrühten Sadie keimen, und sie, die die Fäden in der Hand zu halten glaubte, gerät mehr und mehr in seinen Bann.
Eine provozierende Agenten-Story im Spannungsfeld von Gesellschaftskritik, Aktivismus und Politik.
«Das Elektrisierende an diesem Roman ist die Verknüpfung von aktueller Politik mit einer dunklen Gegengeschichte der Menschheit. Kushners aufregende Ideen haben uns mitgerissen. Der ganze Roman ist ein tiefgründiger, unwiderstehlicher Pageturner.» Die Booker-Prize-Jury
«Rachel Kushner erfindet den Spionageroman auf coole, hochintelligente Weise neu.» Hernán Díaz
«Rachel Kushner ist die aufregendste Autorin ihrer Generation.» Bret Easton Ellis
Sadie Smith - 34, skrupellos, verführerisch, ehemalige FBI-Agentin - wird von einem namenlosen Auftraggeber in eine entlegene Gegend in Südfrankreich geschickt. Ihr Auftrag: Sie soll eine Kommune anarchistischer Umweltaktivisten infiltrieren, die im Verdacht steht, Anschläge verübt zu haben. Sadie blickt zunächst mit Verachtung auf die Idealisten und die französische Provinz mit ihren verschlafenen Dörfern und Höfen. Doch dann gerät sie in Kontakt mit Bruno Lacombe, dem Vordenker der Gruppe. Bruno lehnt die Zivilisation ab, er lebt in einer Neandertalerhöhle und sieht die Rettung der Menschheit in der Rückwendung zu ihren Ursprüngen. Die Auseinandersetzung mit ihm lässt Zweifel in der eigentlich so abgebrühten Sadie keimen, und sie, die die Fäden in der Hand zu halten glaubte, gerät mehr und mehr in seinen Bann.
Eine provozierende Agenten-Story im Spannungsfeld von Gesellschaftskritik, Aktivismus und Politik.
«Das Elektrisierende an diesem Roman ist die Verknüpfung von aktueller Politik mit einer dunklen Gegengeschichte der Menschheit. Kushners aufregende Ideen haben uns mitgerissen. Der ganze Roman ist ein tiefgründiger, unwiderstehlicher Pageturner.» Die Booker-Prize-Jury
«Rachel Kushner erfindet den Spionageroman auf coole, hochintelligente Weise neu.» Hernán Díaz
«Rachel Kushner ist die aufregendste Autorin ihrer Generation.» Bret Easton Ellis
Es ist nicht nur gute, es ist fabelhafte Literatur. Man könnte sogar sagen, dass dies der Berlin-Roman ist, der über Jahre, nein Jahrzehnte hinweg herbeigesehnt wurde, ehe das Verlangen irgendwann unerfüllt verblasste. Sandra Kegel Frankfurter Allgemeine Zeitung 20250731
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Iris Radisch trifft sich mit der US-amerikanischen Autorin Rachel Kushner, um mit ihr über deren neuen Roman um eine Spionin zu sprechen. "Angenehm unsympathisch" ist ihr die Protagonistin Sadie Smith, die eine Gruppe französischer Öko-Terroristen infiltrieren soll und dabei auf Bruno Lacombe trifft, einen Altlinken, der sich enttäuscht von der Gesellschaft zurückgezogen hat und dem Gefühl anheimgefallen ist, die Welt rase "auf ihre Auslöschung" zu - in einem "funkelnden, führerlosen Wagen." Dieses Gefühl hat Kushner spätestens seit Trumps Wiederwahl ebenfalls befallen, erfahren wir, auch ihre Protagonistin interessiert sich bald mehr für Lacombe als für die eigentlich zu beobachtende Gruppe - für Radisch ist die Konfrontation zwischen dem neuen Amerika und dem altlinken Frankreich besonders spannend. Kushner betont aber noch, dass es sich bei ihrem Buch um Literatur handle, nicht um Klimaaktivismus, lässt uns die Kritikerin noch wissen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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