Schrieben Ludwig Tieck, Achim von Arnim, Sophie Mereau Brentano und andere gemeinsam am Konzept der romantischen Liebe, so bereiteten Autoren wie Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Irmgard Keun im Modell der sachlichen Liebe die moderne Partnerschaftssemantik vor. Hier entstanden zwei Konkurrenzmodelle, die die Herzen und Köpfe der Menschen auch in der Gegenwart noch beherrschen. Elke Reinhardt-Becker verbindet breit angelegte literatur- und kulturhistorische Analysen zur Liebe mit einem systemtheoretischen Blick. Wie nebenbei zerstört sie den Mythos, die moderne Partnerschaft sei in Deutschland ein Produkt der Achtundsechziger-Bewegung.…mehr
Schrieben Ludwig Tieck, Achim von Arnim, Sophie Mereau Brentano und andere gemeinsam am Konzept der romantischen Liebe, so bereiteten Autoren wie Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Irmgard Keun im Modell der sachlichen Liebe die moderne Partnerschaftssemantik vor. Hier entstanden zwei Konkurrenzmodelle, die die Herzen und Köpfe der Menschen auch in der Gegenwart noch beherrschen. Elke Reinhardt-Becker verbindet breit angelegte literatur- und kulturhistorische Analysen zur Liebe mit einem systemtheoretischen Blick. Wie nebenbei zerstört sie den Mythos, die moderne Partnerschaft sei in Deutschland ein Produkt der Achtundsechziger-Bewegung.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Elke Reinhardt-Becker, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Duisburg-Essen.
Inhaltsangabe
Vorwort 1. Einleitung 1.1 Rahmen 1.2 Systemtheorie und Liebe 1.3 Die Liebe als Thema der Literaturwissenschaft 1.4 Systemtheorie und historische Diskursanalyse als Methoden 1.5 Liebe als historische Semantik 2. Die Literatur der Romantik und die Liebe 2.1 Der romantische Blick auf die Gesellschaft 2.2 Das romantische Individuum 2.3 Die romantische Liebe 2.4 Die autonome 'verstehende Liebesehe' im Spiegel der romantischen Literatur - Zur Unmöglichkeit von Verstehen 3. Die Liebe in der Literatur der "Neuen Sachlichkeit": zur Profanierung eines 'Gefühls' 3.1 Der Massenmensch als Menschmaschine 3.2 Die Funktion der Liebe 3.3 Die Angleichung der Geschlechter 3.4 Voraussetzungen der Liebe: Ökonomisches und vernünftiges Denken 3.5 Liebe ist... 3.6 Liebe und Sexualität 3.7 Liebe und Ehe 3.8 Rahmungen: Davor, danach und währenddessen 3.9 Ein Störfaktor: Der romantische Tiefendiskurs 4. Systemtheoretische Reformulierung romantischer und sachlicher Liebe 4.1 Romantische Liebe 4.2 Sachliche Liebe 4.3 Romantische und sachliche Liebe im Vergleich 5. Ergebnisse und Perspektiven: Von der romantischen zur partnerschaftlichen Liebessemantik Quellen und Literatur Quellen Forschungsliteratur
Vorwort 1. Einleitung 1.1 Rahmen 1.2 Systemtheorie und Liebe 1.3 Die Liebe als Thema der Literaturwissenschaft 1.4 Systemtheorie und historische Diskursanalyse als Methoden 1.5 Liebe als historische Semantik 2. Die Literatur der Romantik und die Liebe 2.1 Der romantische Blick auf die Gesellschaft 2.2 Das romantische Individuum 2.3 Die romantische Liebe 2.4 Die autonome 'verstehende Liebesehe' im Spiegel der romantischen Literatur - Zur Unmöglichkeit von Verstehen 3. Die Liebe in der Literatur der "Neuen Sachlichkeit": zur Profanierung eines 'Gefühls' 3.1 Der Massenmensch als Menschmaschine 3.2 Die Funktion der Liebe 3.3 Die Angleichung der Geschlechter 3.4 Voraussetzungen der Liebe: Ökonomisches und vernünftiges Denken 3.5 Liebe ist... 3.6 Liebe und Sexualität 3.7 Liebe und Ehe 3.8 Rahmungen: Davor, danach und währenddessen 3.9 Ein Störfaktor: Der romantische Tiefendiskurs 4. Systemtheoretische Reformulierung romantischer und sachlicher Liebe 4.1 Romantische Liebe 4.2 Sachliche Liebe 4.3 Romantische und sachliche Liebe im Vergleich 5. Ergebnisse und Perspektiven: Von der romantischen zur partnerschaftlichen Liebessemantik Quellen und Literatur Quellen Forschungsliteratur
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