Nachdem ihn seine Holde nach über zwölf Jahren wilder Ehe zusammen mit den Hausschlüsseln in seinem Elend zurückläßt, droht Hans-Peter Betzold ob dieser Schmach in dumpfer Bodenlosigkeit zu versinken. Nur gut, daß er es als frei praktizierender Psychologe dann doch noch irgendwie draufhat, gemeinsam mit sich selbst die Kurve seines Lebens zu kratzen und nicht gänzlich als wunderliche Schattengestalt zu enden. Wobei ihm nicht zuletzt die seine Praxis am Nürnberger Burggrafenplatz beehrenden Patientinnen und Patienten den nötigen Rückenwind geben, denn was bitte schön sind denn schon seine eigenen kleinen Sorgen im Vergleich zu Herrn Fs Stimmen aus dem Kühlschrank oder Frau Bs mitten in der Fußgängerzone verhalten ausgelebter Bet-Sucht?
Kein Konzept ist auch ein Konzept, Hauptsache, man lebt es ehrlich.
Und so erfreut sich Betzold bald des Rufs, mit seiner Alternativen Gesprächstherapie eine echte Marktlücke aufgetan zu haben; sehr zum Leidwesen der akademisch -angeblich- hochgebildeten Fachwelt.
Die Betzold natürlich unterstellt, offenbar nichts weiter zu können, als einfach nur zu menscheln .
Irgendwann kommt's, wie's manchmal kommt: Betzold wird am Hefnersplatz einer wunderschönen Weibsperson ansichtig. Amors Pfeile verpassen ihm einerseits in beruflicher Hinsicht den absoluten Kick, verhelfen ihm aber auch privat zu einem Bad im Ozean blubbernder Hormone. Und das in seinem Alter! Spontan schmiedet Betzold einen abgedrehten, eines Seelenheilers an sich unwürdigen Plan. Zu sehr begehrt er diese schwarzhaarige Göttin mit dem bösen Lebensschatten.
Und wie so oft im Leben, kommt es irgendwie ein wenig anders.
Kein Konzept ist auch ein Konzept, Hauptsache, man lebt es ehrlich.
Und so erfreut sich Betzold bald des Rufs, mit seiner Alternativen Gesprächstherapie eine echte Marktlücke aufgetan zu haben; sehr zum Leidwesen der akademisch -angeblich- hochgebildeten Fachwelt.
Die Betzold natürlich unterstellt, offenbar nichts weiter zu können, als einfach nur zu menscheln .
Irgendwann kommt's, wie's manchmal kommt: Betzold wird am Hefnersplatz einer wunderschönen Weibsperson ansichtig. Amors Pfeile verpassen ihm einerseits in beruflicher Hinsicht den absoluten Kick, verhelfen ihm aber auch privat zu einem Bad im Ozean blubbernder Hormone. Und das in seinem Alter! Spontan schmiedet Betzold einen abgedrehten, eines Seelenheilers an sich unwürdigen Plan. Zu sehr begehrt er diese schwarzhaarige Göttin mit dem bösen Lebensschatten.
Und wie so oft im Leben, kommt es irgendwie ein wenig anders.