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Als Journalist jettete Sebastian Schoepp zwei Jahrzehnte lang rastlos durch die Welt. Bis er eine Depression in sich hochkriechen spürt und sich fragt: Brauche ich das? Geht es nicht auch langsamer? Er beginnt, Deutschland zu Fuß zu erkunden und findet auf den einsamen Höhen der Mittelgebirge, abseits der touristischen Hotspots, nicht nur seine Seelenpfade - sondern im Vorbeigehen auch die Antwort auf allerlei Fragen: Wer hat das Wandern erfunden? Wie entstehen eigentlich Pfade? Warum tut Wandern so gut in Zeiten des Beschleunigungsdiktats? Und ist langsames Gehen gar ein subversiver Akt, eine…mehr

Produktbeschreibung
Als Journalist jettete Sebastian Schoepp zwei Jahrzehnte lang rastlos durch die Welt. Bis er eine Depression in sich hochkriechen spürt und sich fragt: Brauche ich das? Geht es nicht auch langsamer? Er beginnt, Deutschland zu Fuß zu erkunden und findet auf den einsamen Höhen der Mittelgebirge, abseits der touristischen Hotspots, nicht nur seine Seelenpfade - sondern im Vorbeigehen auch die Antwort auf allerlei Fragen: Wer hat das Wandern erfunden? Wie entstehen eigentlich Pfade? Warum tut Wandern so gut in Zeiten des Beschleunigungsdiktats? Und ist langsames Gehen gar ein subversiver Akt, eine Art stiller Protest gegen das Immermehr, das unseren Planeten an den Rand des Kollapses gebracht hat? So wird aus dem schrulligen Hobby der erste Schritt in ein neues, bewussteres Leben.
Autorenporträt
Sebastian Schoepp, Jahrgang 1964, war viele Jahre lang politischer Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Er hat sich den größten Teil seines Berufslebens mit Südeuropa und Lateinamerika befasst und darüber bei Westend zwei Bücher geschrieben: "Das Ende der Einsamkeit" und "Mehr Süden wagen". Gewissermaßen als Krönung der Laufbahn winkte schließlich der Posten als Korrespondent in Buenos Aires. Doch genau in diesem Moment musste Schoepp erfahren, dass es andere Dinge im Leben gibt, die schwerer wiegen als Karriere. Um für seine Eltern da sein zu können, verzichtete er auf Südamerika. Er hat diese Entscheidung nie bereut.
Rezensionen
"Schoepp entpuppt sich als Beobachter, der auch die kleinen und feinen Nuancen wahrnimmt. Der uns auf seinen Füßen ein Deutschland präsentiert, das überrascht und neugierig macht."
Birgit-Cathrin Duval, literaturcafe.de

"Eine verlockende Anregung""
Heribert Prantl, Prantls Blick

"Das Buch schafft es erstaunlich schnell, die Lust des Lesers zu entfachen, selbst die Wanderstiefel zu schnüren und sich auf das vermeintlich Unspektakuläre einzulassen."
Michael Acker, Münchener Merkur

"Schoepp hat sich bewusst gegen diese Welt des Immer Mehr entschieden und für ein langsameres Leben, in dem er nicht das Gefühl hat, irgendetwas zu verpassen."
Daniela Kossi, Straubinger Tagblatt

"Ein Buch, das in schwierigen Zeiten Kraft und Zuversicht gibt."
Stefan Ulrich, Journalist und Bestsellerautor

"Schoepp, in einem früheren Leben rastloser Journalist, der nie zur Ruhe kommt (...), hat das Wandern durch Deutschland für sich entdeckt - auch, weil man sich selbst neu kennenlernt."
Daniella Baumeister, Hessischer Rundfunk

"Der Journalist und Autor Sebastian Schoepp war auf Straßen und Pfaden in Deutschland unterwegs. Dort fand er zur Ruhe und ein Land, das weniger hysterisch ist, als es die veröffentlichte Meinung oft abbildet."
Roberto De Lapuente, Overton Magazin

"Die letzten Seiten von "Seelenpfade" von Sebastian Schoepp lesen sich im dankbaren wie melancholischen Gefühl, als wären, sagen wir, eine Woche langsames, unaufgeregtes, entspanntes, aufmerksames Gehen, Schlendern, Wandeln, Wandern durch hügelige Landschaften, durch Dörfer, entlang an Flüssen einschließlich erholsamer Aufenthalte in Herbergen schon wieder ruck zuck vorbei. Ich wäre gern weitergewandert."
Frank Blenz, Nachdenkseiten

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