24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. 10. März 2025
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Als Journalist jettete Sebastian Schoepp zwei Jahrzehnte lang rastlos durch die Welt. Bis er eine Depression in sich hochkriechen spürt und sich fragt: Brauche ich das? Geht es nicht auch langsamer? Er beginnt, Deutschland zu Fuß zu erkunden und findet auf den einsamen Höhen der Mittelgebirge, abseits der touristischen Hotspots, nicht nur seine Seelenpfade - sondern im Vorbeigehen auch die Antwort auf allerlei Fragen: Wer hat das Wandern erfunden? Wie entstehen eigentlich Pfade? Warum tut Wandern so gut in Zeiten des Beschleunigungsdiktats? Und ist langsames Gehen gar ein subversiver Akt, eine…mehr

Produktbeschreibung
Als Journalist jettete Sebastian Schoepp zwei Jahrzehnte lang rastlos durch die Welt. Bis er eine Depression in sich hochkriechen spürt und sich fragt: Brauche ich das? Geht es nicht auch langsamer? Er beginnt, Deutschland zu Fuß zu erkunden und findet auf den einsamen Höhen der Mittelgebirge, abseits der touristischen Hotspots, nicht nur seine Seelenpfade - sondern im Vorbeigehen auch die Antwort auf allerlei Fragen: Wer hat das Wandern erfunden? Wie entstehen eigentlich Pfade? Warum tut Wandern so gut in Zeiten des Beschleunigungsdiktats? Und ist langsames Gehen gar ein subversiver Akt, eine Art stiller Protest gegen das Immermehr, das unseren Planeten an den Rand des Kollapses gebracht hat? So wird aus dem schrulligen Hobby der erste Schritt in ein neues, bewussteres Leben.
Autorenporträt
Sebastian Schoepp, Jahrgang 1964, war viele Jahre lang politischer Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Er hat sich den größten Teil seines Berufslebens mit Südeuropa und Lateinamerika befasst und darüber bei Westend zwei Bücher geschrieben: "Das Ende der Einsamkeit" und "Mehr Süden wagen". Gewissermaßen als Krönung der Laufbahn winkte schließlich der Posten als Korrespondent in Buenos Aires. Doch genau in diesem Moment musste Schoepp erfahren, dass es andere Dinge im Leben gibt, die schwerer wiegen als Karriere. Um für seine Eltern da sein zu können, verzichtete er auf Südamerika. Er hat diese Entscheidung nie bereut.