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'Seemannslied' spielt in einer Zeit, die jetzt und zugleich nicht jetzt ist: Wir schreiben die 2020er, wie Ken Kesey sie sich in den späten 1980ern ausgemalt hat. Wir befinden uns im fiktiven Fischerörtchen Kuinak, Alaska, wo ein paar Außenseiter, Natives undAbenteurer die letzten Fische aus dem Meer ziehen, weil es sonst nichts zu tun gibt.

Produktbeschreibung
'Seemannslied' spielt in einer Zeit, die jetzt und zugleich nicht jetzt ist: Wir schreiben die 2020er, wie Ken Kesey sie sich in den späten 1980ern ausgemalt hat. Wir befinden uns im fiktiven Fischerörtchen Kuinak, Alaska, wo ein paar Außenseiter, Natives undAbenteurer die letzten Fische aus dem Meer ziehen, weil es sonst nichts zu tun gibt.
Autorenporträt
Ken Kesey, geboren 1935 in La Junta, Colorado, studierte ab 1959 an der Stanford University im kalifornischen Palo Alto Kreatives Schreiben. Nachdem er mit ¿Einer flog über das Kuckucksnest¿ (dt. Erstausgabe 1972 bei MÄRZ) Welterfolg gelandet hatte, gründete Kesey eine Kommune bei San Francisco. Sie nannten sich Merry Pranksters. Mit einem alten Schulbus, den sie bunt bemalten und Furthur tauften, tourten sie quer durch Amerika. Bei den sogenannten Acid-Tests lud Ken Kesey die Öffentlichkeit ein, die bewusstseinserweiternden - und als zukunftsweisend gefeierten - Wirkungen von LSD selbst zu erleben. Begleitet von Musik und Farben wollten sie neue Formen der Wahrnehmung erkunden. Die Tour wurde zum Mythos, festgehalten in Tom Wolfes Buch ¿The Electric Kool-Aid Acid Test¿. In den 90ern zog sich Kesey auf seine Farm in Eugene, Oregon zurück. Dort arbeitete er an seinem letzten Roman ¿Seemannslied¿. Im November 2001 starb er.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nach mehr als dreißig Jahren kann Rezensentin Katharina Teutsch den letzten Roman von Ken Kesey auch auf Deutsch entdecken: Und in dieser "gigantischen Babuschka" passiert erzählerisch eine ganze Menge. Die Handlung spielt in Alaska, erfahren wir, in dem Dorf leben die skurrilsten Gestalten von Goldsucher-Nachfahren über Indigene bis Bowling-Bahn-Betreiber, nun soll dort ein indigenes Kinderbuch verfilmt werden, das aber gar nicht von indigenen Menschen geschrieben wurde. Teutsch freut sich an dem "weiblichen Rumpelstilzchen", Alice Carmody, das im Roman sein Unwesen treibt, aber auch an der filmreifen Absurdität der Handlung, die nur am Ende fast etwas zu schnell vorbeizieht.

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