Selbstlosigkeit gilt gemeinhin als Tugend. Wer selbstlos handelt, dem wird nachgesagt, sich nicht zu wichtig zu nehmen und sich am Wohl anderer zu orientieren. Doch ist zu bedenken, dass gerade Selbstlosigkeit auf Selbstbewusstsein angewiesen ist. Genauer gesagt: auf ein freies, selbstbewusstes Ich, das selbstlos selbst denkt. Nur ein solches Ich ist in der Lage, andere in sein eigenes Tun und Lassen einzubeziehen. Wie Rudolf Steiner diesen Zusammenhang thematisiert und wie schon Goethe und Schiller, aber auch Friedrich Nietzsche und Hannah Arendt darauf zu sprechen kommen, beleuchtet Philip Kovce in essayistischen Variationen.
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