Sem und Mo sind Waisenkinder. Bei Tante Tyra müssen sie den ganzen Tag lang arbeiten und dürfen nicht spielen. Nach nichts sehnen sie sich mehr als nach einem richtigen Zuhause. Dann steht eines Abends plötzlich Schwarzfell vor ihnen, eine Ratte, und erzählt ihnen vom Land der Lindwürmer. Und von einer Königin, die sich nichts so sehr wünscht wie ein Kind ... Die Brüder finden sich wieder in einem Land, das einer uralten Sage entsprungen scheint. Und in einem unglaublichen, fantastischen Abenteuer.Nach Siri und Sasja legt Frida Nilsson ein neues Meisterwerk vor und wirft darin so große, existenzielle Fragen auf wie die nach Gut und Böse und dem Unterschied zwischen Mensch und Tier. Und sie erzählt von der Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Eva-Maria Magel hält Frida Nilssons neue fantastische Kinder-Geschichte für düsterer als frühere Texte der Autorin, aber nicht für minder lesenswert. Wieder geht es auf philosophische Weise um Mensch und Tier, Gut und Böse, Macht und Schuld, erklärt Magel. Die Geschichte von zwei Waisenkindern im jenseitigen Land der Lindwürmer erzählt Nilsson laut Magel sehr plastisch und genau und mit "bitterem" Humor.
© Perlentaucher Medien GmbH
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