Joy Division gelten bis heute als einflussreichste Protagonisten des Post-Punk und Bezugspunkt für nachfolgende Entwicklungen wie Gothic Rock, Dark Wave oder Indie-Rock. Obwohl die Band nur zwei offizielle Studioalben aufnahm, sorgten diese und einige legendenumwitterte Liveauftritte dafür, dass Joy Division zur aufregendsten Undergroundband ihrer Zeit aufstiegen. Doch kurz vor der ersten großen Amerika-Tour nahm sich Sänger Ian Curtis das Leben.
Der Musikjournalist Jon Savage hat zahlreiche Interviews mit zentralen Figuren der Joy-Division-Geschichte zu einer umfassenden Oral History zusammengestellt. Entstanden ist die beeindruckende Geschichte einer Band, die eine ganze Generation bewegte und das Bild der Stadt Manchester entscheidend prägte. Und es ist auch der niederschmetternde Bericht über Krankheit und innere Dämonen, die einen charismatischen Sänger und visionären Texter dazu brachten, der Welt zu entfliehen.»
Der Musikjournalist Jon Savage hat zahlreiche Interviews mit zentralen Figuren der Joy-Division-Geschichte zu einer umfassenden Oral History zusammengestellt. Entstanden ist die beeindruckende Geschichte einer Band, die eine ganze Generation bewegte und das Bild der Stadt Manchester entscheidend prägte. Und es ist auch der niederschmetternde Bericht über Krankheit und innere Dämonen, die einen charismatischen Sänger und visionären Texter dazu brachten, der Welt zu entfliehen.»
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Dieses Buch ist die "Oral History" über die Atmosphäre in Manchester und den wechselseitigen Einfluss der aus Manchester stammenden Postpunkband Joy Division, erklärt Rezensentin Stephanie Grimm. Der Kritikerin zufolge beschreibt der Musikjournalist Jon Savage fesselnd, wie ein Auftritt der Sex Pistols im Juni 1976 nicht nur die Entstehung der Band initiierte, sondern auch den popkulturellen Aufstieg der Stadt begründete und welche Entwicklungen sich daraus sowohl im Musikbusiness als auch in der Lebenserfahrung der Städter ergaben. Manchmal fährt der Autor für ihren Geschmack zu viele Details auf, aber das Buch ist so angelegt, dass man getrost bis zu einer interessanteren Stelle weiterblättern kann und dennoch mit Genuss weiterliest, verspricht Grimm.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Vielmehr kuratiert er die Stimmen von Dabeigewesenen; er lässt Musikjournalisten, alte Freunde, Bandkollegen sprechen, die sich mit ihren Erzählungen aufs Angenehmste ergänzen, wiederholen, widersprechen.« DIE ZEIT, Martin Eimermacher








