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Welche Folgen hat die dramatische Überalterung der Gesellschaft für unsere Demokratie? Werden einige wenige wohlsituierte »Best Ager« und »Silver Surfer« die politische Partizipation an sich reißen und eine Wutbürger-Interessenvertretung betreiben, die nur die Bedürfnisse ihrer Altersgruppe im Blick hat? Oder erfüllt sich die demokratische Hoffnung auf eine erweiterte und intensivierte politische Beteiligung der Seniorinnen und Senioren, die allen Generationen zugutekommt? Damit letzteres gelingt, so Emanuel Richter, müssen die herrschenden Altersbilder kritisch durchdacht, die soziale…mehr

Produktbeschreibung
Welche Folgen hat die dramatische Überalterung der Gesellschaft für unsere Demokratie? Werden einige wenige wohlsituierte »Best Ager« und »Silver Surfer« die politische Partizipation an sich reißen und eine Wutbürger-Interessenvertretung betreiben, die nur die Bedürfnisse ihrer Altersgruppe im Blick hat? Oder erfüllt sich die demokratische Hoffnung auf eine erweiterte und intensivierte politische Beteiligung der Seniorinnen und Senioren, die allen Generationen zugutekommt? Damit letzteres gelingt, so Emanuel Richter, müssen die herrschenden Altersbilder kritisch durchdacht, die soziale Spaltung im Kreis der Senioren vermindert und die spärlichen Beteiligungsangebote phantasievoll erweitert werden. Demokratie statt Demenz lautet die Devise.
Autorenporträt
Emanuel Richter ist Professor am Institut für Politische Wissenschaft der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Günther Nonnenmacher findet nicht die Spur einer Analyse der politischen Folgen der Überalterung in Emanuel Richters Buch. So enttäuscht er sich darüber zeigt, so gelangweilt ist er von Richters Statistik-Feuerwerk im ersten Buchteil und von dessen Vorschlägen zu einer lebendigen Seniorendemokratie im weiteren. Alles eher bekannt, findet Nonnenmacher. Die im Buch vorgestellten Altersbilder "von Plato bis Christine Westermann" betrachtet der Rezensent zwar mit Interesse. Absurd aber findet er, was der Autor den Senioren schließlich rät: "Demokratie statt Demenz". Als wenn es so einfach wäre.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Richter verbindet in seinem Buch empirische mit theoretischen Dimensionen, man findet gleichermaßen umfassende statistische Daten zur Untermauerung seiner Thesen wie weitreichende, das Themenfeld souverän über Fächergrenzen hinweg überblickende theoretische Reflexionen.« Samuel Salzborn taz. die tageszeitung 20200801