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Erscheint vorauss. 29. April 2026
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Mit dem vorkantischen Begriff des Sensus communis verbindet sich das Potenzial, das Verhältnis von Kunst, Moral, Politik und Geschichte neu zu bestimmen. Im Zuge ästhetischen Denkens ruft er zugleich die Möglichkeit der Gestaltung einer ganzen Gesellschaft auf. Die Auseinandersetzung mit dem Begriff reagiert auf aktuelle Fragestellungen in der philosophischen Ästhetik, deren Konzepte von postkolonialen, queer-feministischen und planetarischen Diskursen herausgefordert werden. Wie stellt sich das Gemeinsame und Allgemeine vor dem Hintergrund des Einzelnen und Besonderen heute dar? Die Beiträge…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem vorkantischen Begriff des Sensus communis verbindet sich das Potenzial, das Verhältnis von Kunst, Moral, Politik und Geschichte neu zu bestimmen. Im Zuge ästhetischen Denkens ruft er zugleich die Möglichkeit der Gestaltung einer ganzen Gesellschaft auf. Die Auseinandersetzung mit dem Begriff reagiert auf aktuelle Fragestellungen in der philosophischen Ästhetik, deren Konzepte von postkolonialen, queer-feministischen und planetarischen Diskursen herausgefordert werden. Wie stellt sich das Gemeinsame und Allgemeine vor dem Hintergrund des Einzelnen und Besonderen heute dar? Die Beiträge des Sammelbands diskutieren Positionen der frühen europäischen Ästhetik im 18. Jahrhundert und setzen sie in Bezug zu gegenwärtigen kunstphilosophischen und postkolonialen Fragestellungen. Mit Blick auf die Vorgeschichte der Disziplin der Ästhetik erschließt der Band Perspektiven für ihre Weiterentwicklung und befragt den Begriff zugleich auf seine aktuelle Relevanz.
Autorenporträt
PD Dr. Marcello Ruta ist Privatdozent an der Universität Bern. Judith Siegmund ist Professorin für Philosophische Ästhetik an der Zürcher Hochschule der Künste und leitet das Doktoratsprogramm „Epistemologien ästhetischer Praktiken“ am Collegium Helveticum in Zürich. Guido Staudacher ist Doktorand im Doktoratsprogramm „Epistemologien ästhetischer Praktiken“ am Collegium Helveticum in Zürich und promoviert an der Universität Bern. Lorenz Mayr ist Doktorand im Doktoratsprogramm „Epistemologien ästhetischer Praktiken“ am Collegium Helveticum in Zürich und promoviert an der Freien Universität Berlin.