Wohl keine Schauspielerin kennt Shakespeares Dramen so gut wie Judi Dench, die seit sieben Jahrzehnten auf der Theaterbühne steht und Teil
der Royal Shakespeare Company war. Mit einem Augenzwinkern, aber auch viel Liebe zur Literatur erzählt sie ihrem Gesprächspartner Brendan O'Hea von ihren Erfahrungen auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Sie führt uns aber auch ein in den Zauber der shakespeareschen Welten, in die Geheimnisse der Theaterszene und nicht zuletzt die praktischen Seiten des Bühnenlebens. Ein wunderbares, ebenso lehrreiches wie amüsantes Buch, das seine Leserschaft zugleich ganz nah an eine der faszinierendsten Schauspielerinnen unserer Zeit heranlässt.
der Royal Shakespeare Company war. Mit einem Augenzwinkern, aber auch viel Liebe zur Literatur erzählt sie ihrem Gesprächspartner Brendan O'Hea von ihren Erfahrungen auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Sie führt uns aber auch ein in den Zauber der shakespeareschen Welten, in die Geheimnisse der Theaterszene und nicht zuletzt die praktischen Seiten des Bühnenlebens. Ein wunderbares, ebenso lehrreiches wie amüsantes Buch, das seine Leserschaft zugleich ganz nah an eine der faszinierendsten Schauspielerinnen unserer Zeit heranlässt.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Launig" wie eine Unterhaltung liest sich Judi Denchs Buch über Shakespeare, versichert Rezensent Timo Posselt. Und er muss es wissen, denn er hat die Schauspielerin, die jahrzehntelang Shakespeare-Stücke spielte, zum Gespräch getroffen. Einige von Denchs "Kraftausdrücken" habe man aus dem Text entfernen müssen, erfährt Posselt von Schauspielerkollege Brendan O'Hea, der am Text mitgeschrieben hat. Das Ergebnis ist nach wie vor sehr unterhaltsam, versichert der Kritiker: es geht um den "Sommernachtstraum", um weniger bekannte Stücke wie Cymbeline (1610), aber auch um den All-Time-Klassiker Romeo & Julia (1595) und viele weitere Stücke, mit denen Dench auf der Bühne stand. Außerdem ist es prall gefüllt mit witzigen und knackigen Anekdoten, lockt Posselt, zum Beispiel, wie Dench einmal einen Kranführer überzeugte, sie mit nach oben fahren zu lassen und zahlreichen lustigen Begebenheiten von ihren Auftritten. Außerdem geht es natürlich um Denchs Liebe zu Shakespeare: "Shakespeare ist wie mein Herzschlag", erklärt sie dem Kritiker, der dieses Buch allerdings nicht nur Shakespeare-Fans empfiehlt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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