Herbert Reul war schon immer ein Politiker, der sich nicht vor schweren Aufgaben scheut. Im Gegenteil, im Laufe seiner Amtszeit als Innenminister von NRW bringt er zahlreiche Maßnahmen in Gang zur Bekämpfung von Terrorismus, Cyberkriminalität und Clanverbrechen. Dabei zeichnet ihn aus, dass er sich weder von Panikmache noch von Aktionismus leiten lässt. Besonnen geht er vor, und dennoch konsequent. Nicht selten legt er den Finger in die Wunde und benennt klar, was sich ändern muss. Sein dringendstes Anliegen: Das Leben in Deutschland wieder sicherer machen. Sein Buch ist ein alarmierender Weckruf - und eine Anleitung, wie die Politik Schritt für Schritt das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen kann.
»Reul spricht die Sprache des Volkes, wie kaum ein zweiter Politiker.« Ippen Media
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Christoph Koopmann lässt sich von NRWs Innenminister Herbert Reul erklären, wieso nicht Ausländer das Problem sind, sondern kriminelle Ausländer. Reul nimmt kein Blatt vor den Mund, meint Koopmann, auch wenn er über eigene Erfolge bei der Kriminalitätsbekämpfung spricht und mehr Mittel dafür fordert. Dass sich das Buch stellenweise wie eine tatsächlich schockierende Kriminalstatistik liest, macht es laut Rezensent nicht eben zur Spaßlektüre, doch für ein Sachbuch von einem Politiker ist es immerhin "nett" geschrieben und nur manchmal populistisch, findet er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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