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Der Ansatz der EU zum Grenzmanagement wird derzeit in Frage gestellt, da die Unruhen in den Nachbarstaaten rund um das Mittelmeer die derzeitige Sicherheits-, Einwanderungs- und Asylpolitik an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Diese Studie gibt einen Überblick über die Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl von der EU als auch von einzelnen Mitgliedstaaten an den gemeinsamen Mittelmeergrenzen angewendet werden, und stellt die wichtigsten Bestimmungen des im Laufe der Jahre ausgeformten Dubliner Regelwerks vor, wobei auch kurz auf die Auswirkungen auf die Rechte von Einwanderern…mehr

Produktbeschreibung
Der Ansatz der EU zum Grenzmanagement wird derzeit in Frage gestellt, da die Unruhen in den Nachbarstaaten rund um das Mittelmeer die derzeitige Sicherheits-, Einwanderungs- und Asylpolitik an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Diese Studie gibt einen Überblick über die Sicherheitsmaßnahmen, die sowohl von der EU als auch von einzelnen Mitgliedstaaten an den gemeinsamen Mittelmeergrenzen angewendet werden, und stellt die wichtigsten Bestimmungen des im Laufe der Jahre ausgeformten Dubliner Regelwerks vor, wobei auch kurz auf die Auswirkungen auf die Rechte von Einwanderern eingegangen wird. Um mögliche Zusammenhänge zwischen Sicherheitsmaßnahmen und Asylrecht zu ermitteln, wurden halbstrukturierte Interviews mit bestimmten Interessengruppen durchgeführt, deren Ergebnisse nach einer thematischen Inhaltsanalyse vorgestellt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass eindeutig die Auffassung vorherrscht, dass die derzeitigen Strategien der EU solidarischer gestaltet werden müssenund dass andere Aspekte dieser Strategien überprüft werden müssen, obwohl trotz ihrer sonstigen Mängel kein konkreter kausaler Zusammenhang zwischen den Dublin-Verordnungen und der Verhärtung der gemeinsamen Grenzen oder der Verletzung der Rechte von Einwanderern festgestellt werden konnte.
Autorenporträt
George Panagiotidis wurde 1989 in Thessaloniki, Griechenland, geboren. Nach dem Besuch der Deutschen Schule in Thessaloniki studierte er Politikwissenschaften an der Aristoteles-Universität Thessaloniki und erwarb einen M.A. und einen M.Sc. in Europastudien im Rahmen eines gemeinsamen Programms der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universiteit Twente.