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Dieses Buch bietet eine Analyse des politischen Umgangs mit Denk- und Mahnmalen in der Zweiten österreichischen Republik. Untersucht wurden jene Zeichen, die zur Erinnerung an Austrofaschismus und Nationalsozialismus errichtet wurden oder aus dieser Zeit stammen. Gerade die Denkmalsdiskussionen der letzten Jahre zeigten, wie sehr Denkmäler Folien für die Aneignung von Geschichte sind. Anhand sozialer, politischer und künstlerischer Prozesse rund um Denkmäler lassen sich politische Diskurse abbilden. In der Analyse werden die Anteile aller Denkmalsaspekte im gesamten Diskussionsprozess, die…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch bietet eine Analyse des politischen Umgangs mit Denk- und Mahnmalen in der Zweiten österreichischen Republik. Untersucht wurden jene Zeichen, die zur Erinnerung an Austrofaschismus und Nationalsozialismus errichtet wurden oder aus dieser Zeit stammen. Gerade die Denkmalsdiskussionen der letzten Jahre zeigten, wie sehr Denkmäler Folien für die Aneignung von Geschichte sind. Anhand sozialer, politischer und künstlerischer Prozesse rund um Denkmäler lassen sich politische Diskurse abbilden. In der Analyse werden die Anteile aller Denkmalsaspekte im gesamten Diskussionsprozess, die politisch konfliktreiche Aneignung und Bewertung von Geschichte, die Verfolgung von Erinnerungsstrategien sowie explizite und implizite politische Interessen verschiedener AkteurInnen aufgearbeitet.
Autorenporträt
Die Autorin: Alexandra Vasak, geboren 1970 in Mödling. Studium der Politikwissenschaft und Publizistik/Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Anschließend Doktoratstudium an der Universität Wien; Studienrichtung Politikwissenschaft. 1996 bis 1998 PR-Beraterin in der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, 1998 bis 2000 Senior Beraterin in einer PR-Agentur. Seit 2000 als freiberufliche Wissenschafterin und PR-Texterin in Wien tätig.