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Es ist der Klassiker und trotzdem ein Schock: Ihr Mann betrügt sie mit einer jungen Kollegin! Und Anna Michaelis geht. Sie packt etwas Wäsche zusammen und nimmt den erstbesten Flug nach Edinburgh. Ihr Weg führt sie in die Nationalgalerie. Auf einem Gemälde von Gauguin beginnt eine Frau, als Rückenansicht dargestellt, plötzlich zu sprechen. Es ist der Anfang eines Spiels. Anna reist weiter. Sie steht vor Bildern in aller Welt und entdeckt Komplizinnen, die von Sehnsucht, Ehealltag, Liebe erzählen. In der Beschäftigung mit den Kunstwerken sieht Anna auf ihre eigene Ehe zurück und findet den Mut zu einem neuen Selbstbild.…mehr

Produktbeschreibung
Es ist der Klassiker und trotzdem ein Schock: Ihr Mann betrügt sie mit einer jungen Kollegin! Und Anna Michaelis geht. Sie packt etwas Wäsche zusammen und nimmt den erstbesten Flug nach Edinburgh. Ihr Weg führt sie in die Nationalgalerie. Auf einem Gemälde von Gauguin beginnt eine Frau, als Rückenansicht dargestellt, plötzlich zu sprechen. Es ist der Anfang eines Spiels. Anna reist weiter. Sie steht vor Bildern in aller Welt und entdeckt Komplizinnen, die von Sehnsucht, Ehealltag, Liebe erzählen. In der Beschäftigung mit den Kunstwerken sieht Anna auf ihre eigene Ehe zurück und findet den Mut zu einem neuen Selbstbild.
Autorenporträt
Angelika Overath wurde 1957 in Karlsruhe geboren. Sie arbeitet als Reporterin, Literaturkritikerin und Dozentin und hat die Romane "Nahe Tage", "Flughafenfische", "Sie dreht sich um", "Ein Winter in Istanbul" und zuletzt "Unschärfen der Liebe" geschrieben, mit dem sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Für ihre literarischen Reportagen wurde Angelika Overath mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Sie lebt in Sent, Graubünden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Großes kleines Buch, findet Rezensent Andreas Platthaus. Wenn Angelika Overath ihre ehegebeutelte Figur auf Reisen schickt, um sie vor Rückenansichten in der Gemäldegalerie zu sich selbst finden zu lassen (was laut Platthaus gelingt), sieht der Rezensent sich kunsthistorisch, psychologisch und ästhetisch gefordert und beschenkt zugleich. Schon den Einfall des Zwiegesprächs zwischen Rückenansicht und Romanfigur findet er genial. Den guten Eindruck verstärkend kommen für Platthaus die Glaubwürdigkeit der Figur und Overaths Erzählweise hinzu: konzentriert und ganz ohne Schlacken trotz des durchaus "gefühligen" Themas, meint er anerkennend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Kein Zweifel: Overaths Buch ist ein großartiger schmaler Roman." Andreas Platthaus /Frankfurter Allgemeine Zeitung