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Kaum jemand hat ein ganzes Zeitalter durch sein Denken so tiefgreifend verändert wie Sigmund Freud. Nach Freud träumen und lieben, denken und phantasieren wir anders. Diese grandiose Biographie schildert Freuds Leben und die Entwicklung der Psychoanalyse als großen Roman des Geistes. Wien im sinkenden 19. Jahrhundert: Eine bessere Kulisse für die Seelenleiden des modernen Menschen, für seine Existenzlügen und zerbrechenden Selbstbilder, als die prachtvoll morbide Hauptstadt des k.u.k.-Reiches ist kaum vorstellbar. Hier arbeitet der Nervenarzt Sigmund Freud an seinen bahnbrechenden Theorien zu…mehr

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Produktbeschreibung
Kaum jemand hat ein ganzes Zeitalter durch sein Denken so tiefgreifend verändert wie Sigmund Freud. Nach Freud träumen und lieben, denken und phantasieren wir anders. Diese grandiose Biographie schildert Freuds Leben und die Entwicklung der Psychoanalyse als großen Roman des Geistes.
Wien im sinkenden 19. Jahrhundert: Eine bessere Kulisse für die Seelenleiden des modernen Menschen, für seine Existenzlügen und zerbrechenden Selbstbilder, als die prachtvoll morbide Hauptstadt des k.u.k.-Reiches ist kaum vorstellbar. Hier arbeitet der Nervenarzt Sigmund Freud an seinen bahnbrechenden Theorien zu Sexualität und Neurose, Traum und Unbewusstem, Familie und Gesellschaft, Märchen und Mythos. Peter-André Alt erzählt, gestützt auf unveröffentlichtes Material, von der Bewegung der Psychoanalyse, ihrem Siegeszug und ihren Niederlagen, und er portraitiert Freud als selbstkritischen Dogmatiker und wissenschaftlichen Eroberer, als jüdischen Atheisten und leidenschaftlichen Familienvater,als eminent gebildeten Leser und großen Schriftsteller, nicht zuletzt als einen Zerrissenen, der die Nöte der Seele, von denen die Psychoanalyse befreien sollte, selbst aus dunkler Erfahrung kannte.
Autorenporträt
Peter-André Alt, geb. 1960, ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Freien Universität Berlin, die er seit 2010 als Präsident leitet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Unterhaltsame Details, viel Klatsch und Tratsch und einige schwächelnde Deutungen - mehr neues kann Rezensentin Andrea Rödig der Freud-Biografie von Peter-André Alt nicht entnehmen. Warum er sich nach seinen zahlreichen Vorgängern all die Mühe gemacht hat, sein durchaus beeindruckend umfangreiches Material zusammenzutragen und auszuwerten, bleibt ihr nach der Lektüre schleierhaft. "Küchenpsychologie" nennt sie Alts Kernthese, laut der Freud seine Trieblehre nur deshalb entwickeln konnte, weil er sich selbst die Erfüllung aller sexuellen Triebe untersagte. Genau wie seine Thesen sei auch Alts "süffiger Stil" nicht wirklich präzise, vieles bleibe im Unklaren, in verschwommene Phrasen gehüllt. Loben muss sie bei aller Kritik allerdings den Unterhaltungsfaktor des 1,3 kg schweren Wälzers, der sich fast wie ein Roman lese.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Großartige Biografie."
Joachim Koch, Deutsches Ärzteblatt, Heft 3, März 2017

"Die sorgfältige Verortung Freuds in der Geschichte der Literatur, der Philosophie und der Psychiatrie macht die Stärke dieses Buches aus."
Manfred Koch, NZZ am Sonntag, 29. Januar 2017

"Grandiose Biographie."
Dr. med. Mabuse, 13. November 2016

"Spannende Biografie."
Für Sie, 26. September 2016