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Autorenporträt
Robert Macfarlane, geboren 1976 in Nottinghamshire, gilt als bedeutendster Naturschriftsteller der Gegenwart. Seine Bücher Berge im Kopf, Karte der Wildnis und Alte Wegewurden allesamt Bestseller und sind mehrfach ausgezeichnet worden. Sein letztes Buch Im Unterland bekam den NDR Kultur Sachbuchpreis 2019. Im Jahr 2017 verlieh ihm die American Academy of Arts and Letters den E.M. Forster Prize for Literature, und 2022 wurde er in Toronto mit dem Weston International Award für sein Gesamtwerk im Bereich Sachbuch ausgezeichnet. Robert Macfarlane ist Fellow des Emmanuel College, Cambridge. Für Publikationen wie The Guardian, The Sunday Times und The New York Times schreibt er über Umweltschutz, Literatur und Reisen.
Rezensionen
«Das Buch rüttelt auf, inspiriert - und lässt Leserinnen und Leser mit einer Frage zurück, die mehr ist als ein philosophisches Gedankenspiel: Was schulden wir den Flüssen?» Naz Küçüktekin spektrum.de 20250623

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nicht allzu viel weiter wird dieses Buch das Anliegen seines Autors bringen, mutmaßt Rezensent Philipp Schröder. Robert Macfarlane, der schon viel zu Naturthemen publiziert hat, widmet sich hier Flüssen, die, wenn es nach ihm geht, den Status von Rechtspersonen erhalten sollen. Den Wunsch kann Schröder nachvollziehen, wenn er bei Macfarlane über Flüsse etwa in Ecuador schreibt, die von Menschen ausgebeutet werden - das Problem, dass am Ende doch wieder Menschen für die Flüsse werden sprechen müssen, wird der Autor freilich nicht los. Vor allem jedoch ärgert sich der Rezensent über die arg blumige Prosa, wenn Kolibris mit Schokoladenverpackungen flirten und der Geburtsvorgang als Tauchabenteuer beschrieben wird, ist Schröder raus. Das Bewahrenswerte an der Natur kann Macfarlane durchaus aufzeigen, schließt die insgesamt negative Besprechung, mit der sprachlichen Form, die der Autor wählt, tut er sich hingegen keinen Gefallen.

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