»Seit ich denken kann, war ich davon überzeugt, ohne Penis kein Mann sein zu können.«
Evan ist Mitte dreißig, als er mit seiner Transition beginnt. Im Chaos seiner neuen Männlichkeit sucht er nach Antworten darauf, was Penisse für ihn bedeuten, für seinen Körper, sein Selbstbild. Dafür, wer er war, wer er ist und sein kann. In der Gesellschaft und im Bett. Um das herauszufinden, spricht er mit Menschen - mit und ohne Penis - über Ängste und Macht, über Kulturgeschichte und deren Bedeutung, über Sexualität, Größe und Fantasien. Und schreibt entwaffnend ungeniert über einen Körperteil, der viel mehr ist als das.
In »Sind Penisse real?« trifft sexuelles Begehren auf die Enge geltender Normen, Literatur und Theorie auf Glauben, fühlendes Subjekt aufs Patriarchat, jahrhundertealte Geschlechterkonzepte auf radikale Offenheit. Ein augenöffnender Essay, so aufregend klug, persönlich und politisch.
»Dieses Buch werden wir einmal zu den Standardwerken queerer Sehnsüchte in deutscher Sprache zählen.« Senthuran Varatharajah
»Zweifellos steigt er mit seinem aktuellen Essay (...) in die Topliga der queeren Literatur auf.« Buchkultur
Evan ist Mitte dreißig, als er mit seiner Transition beginnt. Im Chaos seiner neuen Männlichkeit sucht er nach Antworten darauf, was Penisse für ihn bedeuten, für seinen Körper, sein Selbstbild. Dafür, wer er war, wer er ist und sein kann. In der Gesellschaft und im Bett. Um das herauszufinden, spricht er mit Menschen - mit und ohne Penis - über Ängste und Macht, über Kulturgeschichte und deren Bedeutung, über Sexualität, Größe und Fantasien. Und schreibt entwaffnend ungeniert über einen Körperteil, der viel mehr ist als das.
In »Sind Penisse real?« trifft sexuelles Begehren auf die Enge geltender Normen, Literatur und Theorie auf Glauben, fühlendes Subjekt aufs Patriarchat, jahrhundertealte Geschlechterkonzepte auf radikale Offenheit. Ein augenöffnender Essay, so aufregend klug, persönlich und politisch.
»Dieses Buch werden wir einmal zu den Standardwerken queerer Sehnsüchte in deutscher Sprache zählen.« Senthuran Varatharajah
»Zweifellos steigt er mit seinem aktuellen Essay (...) in die Topliga der queeren Literatur auf.« Buchkultur
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Thomas Meinecke liest sich selbst als heteronormativer Cis-Mann, auch wenn er in Kindheit und Pubertät für weiblich gehalten wurde, wie er erzählt. Butler hat er ebenfalls studiert, wie er uns wissen lässt, nun liest er mit Gewinn diesen autobiografischen Essay von Evan Hugo Tepest, der den Kritiker so "produktiv erschüttert" wie sonst höchstens die aktuelle Quantenmechanik. Tepest, ein trans Mann, erläutert hier den aktuellen Stand der Debatte um den trans-Begriff, erzählt aber auch, wie er persönlich zu dem Schluss kam, Trans-Sein sei nicht festzuschreiben, sondern ein "Kontinuum azus Wünschen, Traumata und Organen", resümiert der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Zweifellos steigt er mit seinem aktuellen Essay (...) in die Topliga der queeren Literatur auf.« Susanne Rettenwander (A) Buchkultur - Das internationale Buchmagazin 20250822
»Der Schriftsteller Evan Hugo Tepest aus Leipzig ist eine der prägnantesten Stimmen in der deutschen Literatur zu Transidentitäten.« Süddeutsche Zeitung 20250909












