Irene Solàs poetischer und vielstimmige Roman »Singe ich, tanzen die Berge« gibt einer Landschaft im Herzen Europas ein Gesicht und verwebt Natur und menschliche Schicksale zu einem poetischen und sinnlichen Epos.
Gewaltige Regenwolken ziehen über die Pyrenäen Kataloniens und entladen sich über Dörfern und Menschen. Als Domenèc vom Blitz getroffen wird, muss Sió ihre beiden Kinder alleine durchbringen - in einer Welt voller Legenden und sagenhafter Wesen.
In diesem Landstrich, dicht an der Grenze zu Frankreich, ist alles möglich: Es erzählen die lachenden Hexen, die längst gehängt worden sind, die Regentropfen und die Bären, die sich die wilden Berge zurückerobern wollen.
Gewaltige Regenwolken ziehen über die Pyrenäen Kataloniens und entladen sich über Dörfern und Menschen. Als Domenèc vom Blitz getroffen wird, muss Sió ihre beiden Kinder alleine durchbringen - in einer Welt voller Legenden und sagenhafter Wesen.
In diesem Landstrich, dicht an der Grenze zu Frankreich, ist alles möglich: Es erzählen die lachenden Hexen, die längst gehängt worden sind, die Regentropfen und die Bären, die sich die wilden Berge zurückerobern wollen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Seit Orpheus ist es der Traum der Dichter, Steine zum Weinen zu bringen, weiß Rezensentin Karin Janker und bereitet darauf vor, dass die katalanische Dichterin Irene Solà in ihrem Roman nicht nur die Pyrenäen zum Sprechen bringt, sondern gleich dazu auch noch die Wolken, die Rehe und die Wasserfrauen. Wenn sie ihnen allen eine Stimme verleiht, dann aber nicht im Sinne einer Parabel, wie Janker betont: Sie stehen hier ganz für sich. Dass dies funktioniert, liegt der Rezensentin zufolge an Solà einfach-kraftvoller Sprache, einer eigenwilligen Herbheit und auch an der Übersetzung von Petra Zickmann, die sehr schön die schroffe Bergsprache ins Deutsche rette.
© Perlentaucher Medien GmbH
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