14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

9 Kundenbewertungen

Irene Solàs poetischer und vielstimmige Roman »Singe ich, tanzen die Berge« gibt einer Landschaft im Herzen Europas ein Gesicht und verwebt Natur und menschliche Schicksale zu einem poetischen und sinnlichen Epos.
Gewaltige Regenwolken ziehen über die Pyrenäen Kataloniens und entladen sich über Dörfern und Menschen. Als Domenèc vom Blitz getroffen wird, muss Sió ihre beiden Kinder alleine durchbringen - in einer Welt voller Legenden und sagenhafter Wesen.
In diesem Landstrich, dicht an der Grenze zu Frankreich, ist alles möglich: Es erzählen die lachenden Hexen, die längst gehängt worden
…mehr

Produktbeschreibung
Irene Solàs poetischer und vielstimmige Roman »Singe ich, tanzen die Berge« gibt einer Landschaft im Herzen Europas ein Gesicht und verwebt Natur und menschliche Schicksale zu einem poetischen und sinnlichen Epos.

Gewaltige Regenwolken ziehen über die Pyrenäen Kataloniens und entladen sich über Dörfern und Menschen. Als Domenèc vom Blitz getroffen wird, muss Sió ihre beiden Kinder alleine durchbringen - in einer Welt voller Legenden und sagenhafter Wesen.

In diesem Landstrich, dicht an der Grenze zu Frankreich, ist alles möglich: Es erzählen die lachenden Hexen, die längst gehängt worden sind, die Regentropfen und die Bären, die sich die wilden Berge zurückerobern wollen.

Autorenporträt
Irene Solà wurde 1990 in Malla (Katalonien) geboren. Nach einem Studium der Bildenden Künste in Barcelona hat sie ihren Master in Literatur, Film und visueller Kunst in Sussex abgeschlossen. Sie veröffentlichte Gedichte und 2018 ihren Roman 'Die Deiche'. Ihr zweiter Roman 'Singe ich, tanzen die Berge' wurde in Spanien zum Bestseller und vielfach prämiert, u. a. mit dem Literaturpreis der Europäischen Union. 2025 erschien ihr Roman 'Ich gab dir Augen, und du blicktest in die Finsternis'. Petra Zickmann lebt als Übersetzerin aus dem Spanischen und dem Katalanischen in Frankfurt am Main. Sie hat u.a. Autorinnen und Autoren wie Arturo Pérez-Reverte, Irene Solà, María Dueñas und Jaume Cabré übersetzt. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Seit Orpheus ist es der Traum der Dichter, Steine zum Weinen zu bringen, weiß Rezensentin Karin Janker und bereitet darauf vor, dass die katalanische Dichterin Irene Solà in ihrem Roman nicht nur die Pyrenäen zum Sprechen bringt, sondern gleich dazu auch noch die Wolken, die Rehe und die Wasserfrauen. Wenn sie ihnen allen eine Stimme verleiht, dann aber nicht im Sinne einer Parabel, wie Janker betont: Sie stehen hier ganz für sich. Dass dies funktioniert, liegt der Rezensentin zufolge an Solà einfach-kraftvoller Sprache, einer eigenwilligen Herbheit und auch an der Übersetzung von Petra Zickmann, die sehr schön die schroffe Bergsprache ins Deutsche rette.

© Perlentaucher Medien GmbH