Sein, als Bestimmtsein, ist Sinn. Bestimmungen existieren im Plural. Sie erschließen bestimmte Ordnungen des Seienden und schließen andere aus. Sie beruhen auf symbolischen Ordnungen, die in logischen Urteilsformen nicht aufgehen, und sind Effekte einer Praxis des Unterscheidens, Wahrnehmens, Sprechens und Handelns, die von Institutionen, Gewohnheiten, Interessen und Erfahrungen geprägt ist. Philosophie, die auf Ordnungen des Bestimmens im Spannungsfeld von Erfahrung und Ausdruck reflektiert, vermag deren Dynamik weder abschließend zu klassifizieren noch sie in einem Modell von Totalität einzufangen. In der vorliegenden Studie wird daher ein Verfahren erprobt, das vier Sinnformen - Sinn, Subjekt, Zeit und Moral - zu einer konstellativen Theorie des Sinns gruppiert.
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