»Sizilianische Nacht« bringt Licht in einen spektakulären realen Todesfall: den bis heute rätselhaften Tod des exzentrischen französischen Dandys, Autors und Erfinders Raymond Roussel in einem Hotel in Palermo, im Sommer 1933.
Er ist Weltreisender und Erfinder des Wohnmobils, ein genialer Schachspieler und Erbe eines riesigen Vermögens. Im Juli 1933 reist er von Paris nach Palermo. Es wird seine letzte Reise sein. In Palermo wird das ausschweifende Fest der Heiligen Rosalia gefeiert, der Schutzheiligen der Stadt. Die italienische Luftwaffe überquert den Atlantik, und die Faschisten feuern ihre Munition in den nächtlichen Himmel.
Es ist eine sizilianische Nacht. Es ist die Nacht, in der Roussel in seinem Hotelzimmer stirbt.
Doch sein Tod bleibt rätselhaft: Ist er freiwillig aus dem Leben geschieden - oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Welche Rolle spielt seine Lebensgefährtin? Was ist mit seinem verschwundenen Chauffeur? Und welche Geschäfte haben ihn kurz zuvor mit der Mafia zusammengeführt?
In seinem spannenden Roman führt uns Frank Göhre mitten hinein in ein brodelndes Palermo und erzählt von einem genialen Mann und seinem Tod in den Tagen der politischen Machtdemonstration und der Willkür, in den Tagen des Glaubens und der Hoffnung.
»Dem Meister aus Hamburg macht niemand was vor« (Friedrich Ani).
Er ist Weltreisender und Erfinder des Wohnmobils, ein genialer Schachspieler und Erbe eines riesigen Vermögens. Im Juli 1933 reist er von Paris nach Palermo. Es wird seine letzte Reise sein. In Palermo wird das ausschweifende Fest der Heiligen Rosalia gefeiert, der Schutzheiligen der Stadt. Die italienische Luftwaffe überquert den Atlantik, und die Faschisten feuern ihre Munition in den nächtlichen Himmel.
Es ist eine sizilianische Nacht. Es ist die Nacht, in der Roussel in seinem Hotelzimmer stirbt.
Doch sein Tod bleibt rätselhaft: Ist er freiwillig aus dem Leben geschieden - oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Welche Rolle spielt seine Lebensgefährtin? Was ist mit seinem verschwundenen Chauffeur? Und welche Geschäfte haben ihn kurz zuvor mit der Mafia zusammengeführt?
In seinem spannenden Roman führt uns Frank Göhre mitten hinein in ein brodelndes Palermo und erzählt von einem genialen Mann und seinem Tod in den Tagen der politischen Machtdemonstration und der Willkür, in den Tagen des Glaubens und der Hoffnung.
»Dem Meister aus Hamburg macht niemand was vor« (Friedrich Ani).
»Göhre ist ein erzählerischer Minimalist, dem es immer wieder gelingt, mit wenigen Strichen lebendige, glaubhafte Figuren zu zeichnen und Krimi-Spannung aufzubauen.« EKZ
»Frank Göhres Stimme ist einzigartig in der deutschsprachigen Kriminalliteratur.« Sonja Hartl, Zeilenkino
»Kopfkino vom Feinsten.« Nils Kahlefendt, Börsenblatt
»Frank Göhres Stimme ist einzigartig in der deutschsprachigen Kriminalliteratur.« Sonja Hartl, Zeilenkino
»Kopfkino vom Feinsten.« Nils Kahlefendt, Börsenblatt
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Ziemlich großartig findet Rezensent Thomas Wörtche, wie Frank Göhre die Geschichte um den ungeklärten Tod des Surrealisten Raymond Roussel in seinem neuen Krimi aufgegriffen hat: Sein Protagonist heißt nicht Roussel, sondern Durand, "eine Art verspäteter Décadent", der 1933 mit seinem Chauffeur Pierre und einer "Madame" nach Palermo kommt, um sich von der heiligen Rosalia helfen zu lassen. "Im typischen Göhre-Stil", also mit knapper, dabei genau richtig bemessener Sprache, wird erzählt, wie Durand während des Festes zu Ehren der Heiligen ums Leben kommt, wie auch sein Diener, berichtet Wörtche. Neben dem Mord spielt auch die Stadt Palermo mit ihrer Geschichte eine Rolle, ebenso die Kultur nicht nur der Surrealisten, sondern auch der Mafia, hält der von diesem spannungsreichen Noir beeindruckte Kritiker fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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