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Überblick behalten in einer turbulenten Welt Die heutige Informationsflut macht es uns immer schwerer, wirklich Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, Fakten zu erkennen und Bullshit zu entlarven. Ein Physiker, ein Psychologe und ein Philosoph zeigen in diesem Buch, das auf einem äußerst erfolgreichen Kurs der Universität Berkeley basiert, welche Werkzeuge und Methoden Wissenschaftler heute anwenden, um sich und andere vor Irrtümern zu schützen, die Welt zu verstehen und begründete Entscheidungen zu treffen. Wir alle können von diesen bewährten Techniken lernen, um die kleinen und großen…mehr

Produktbeschreibung
Überblick behalten in einer turbulenten Welt
Die heutige Informationsflut macht es uns immer schwerer, wirklich Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, Fakten zu erkennen und Bullshit zu entlarven. Ein Physiker, ein Psychologe und ein Philosoph zeigen in diesem Buch, das auf einem äußerst erfolgreichen Kurs der Universität Berkeley basiert, welche Werkzeuge und Methoden Wissenschaftler heute anwenden, um sich und andere vor Irrtümern zu schützen, die Welt zu verstehen und begründete Entscheidungen zu treffen. Wir alle können von diesen bewährten Techniken lernen, um die kleinen und großen Probleme unseres Lebens zu lösen!

»Dies ist ein wunderbares Buch für alle, die wissen wollen, wie man am besten durch unsere komplexe Welt der Informationsflut navigiert. Auf fesselnde Weise zeigt es, wie die Methoden der Wissenschaft breit anwendbare Instrumente für die individuelle und kollektive Entscheidungsfindung liefern.« Elizabeth Blackburn, Professorin für Biologie, Nobelpreisträgerin

»Ein Physiker, ein Philosoph und ein Psychologe zeigen, wie man im dritten Jahrtausend, das von überwältigenden, komplexen und widersprüchlichen Informationen geprägt ist, große Probleme durchdenken und wirksame Entscheidungen treffen kann.« David Dunning, Professor für Psychologie, Entdecker des Dunning-Kruger-Effekts

»Ein Musterbeispiel für klares Denken. Dieses Buch zeigt, wie man logisches Denken nutzen kann, um auch die schwierigsten Probleme zu lösen. Das könnte das Heilmittel für die Herausforderungen sein, die uns bedrängen.« Cass R. Sunstein, Professor für Jura, Bestsellerautor
Autorenporträt
Saul Perlmutter erhielt 2011 den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung der sich beschleunigenden Expansion des Universums. Er ist Professor für Physik an der University of California, Berkeley, und leitender Wissenschaftler am Lawrence Berkeley National Laboratory. John Campbell ist Professor für Philosophie an der University of California, Berkeley. Er hat für seine Forschungen verschiedene Stipendien erhalten und war Präsident der Europäischen Gesellschaft für Philosophie und Psychologie. Robert MacCoun ist Sozialpsychologe, Professor für Jura an der Stanford University und Senior Fellow am Freeman Spogli Institute. Für sein Lebenswerk erhielt er 2019 den James McKeen Cattell Award von der Association for Psychological Science.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Klug erdacht ist dieses Buch übers Denken laut Rezensent Andrian Kreye. Die Denkenden sind Saul Perlmutter, Physiker, John Campbell, Philosoph und Robert MacCoun, Psychologe, lesen wir, ihre Arbeit schließt an andere schlaue Denkbücher an, insbesondere an die Erkenntnisse des Psychologen Daniel Kahneman, der zwischen langsamem und schnellem Denken unterscheidet und auch die Verzerrung von Denkmustern thematisiert. Um das Denken der Einflussnahme von Social Media und anderen Störfaktoren zu entziehen, entwickeln die Autoren laut Kreye eine Methode, die auf drei Säulen basiert: kritisches Denken, was stets Selbstkritik beinhaltet; die Rolle von Mechanismen der Wahrscheinlichkeit, die vermeintlich absolutes Wissen in Frage stellen; sowie die Fähigkeit, Verzerrungen im eigenen Denken zu erkennen und dadurch wieder realistisch auf die Welt zu blicken. Kreye stellt in seiner Rezension vor allem den dritten Punkt ins Zentrum, da die Verzerrung des Denkens gerade in Zeiten digitaler Medien eine Gefahr darstellt, der man unter anderem dadurch entgeht, dass man auf Korrelationen achtet. Ein Selbsthilfebuch haben die Autoren nur bedingt geschrieben, meint der Rezensent, der außerdem anmerkt, dass Perlmutter et al nicht darauf eingehen, dass die Verzerrung von Denken im Netz längst zum Geschäftsmodell geworden ist. Aber es geht hier nun einmal nicht darum, den Kapitalismus zu verdammen, stellt Kreye klar, vielmehr soll eine neue Form des Optimismus bezüglich der Wissenschaft eingeübt werden. Als Analyse des zeitgenössischen Denkens jedenfalls taugt dieses Buch, schließt der insgesamt sehr überzeugte Rezensent, außerordentlich viel.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eines der erhellendsten Bücher der vergangenen Monate.« Ingo Hasewend (A) Salzburger Nachrichten 20250118