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Trotz der Teilung verloren sich die entstehenden zwei deutschen Gesellschaften nicht aus den Augen. Das Bewusstsein blieb, Teil desselben Landes zu sein, ungeachtet der unterschiedlichen Entwicklungswege. Mit dem Blick auf Klassenstrukturen, Geschlechterbeziehungen, Familie, Kindheit und Jugend, Konsumoptionen und die Entstehung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen rückt Gunilla Budde Parallelen und Berührungspunkte in den Fokus. Bei allem Bemühen, sich als ein Teil Deutschlands selbst zu genügen und sich vom anderen zu distanzieren: Als Referenz- und Konkurrenzrahmen war man sich stets nah.…mehr

Produktbeschreibung
Trotz der Teilung verloren sich die entstehenden zwei deutschen Gesellschaften nicht aus den Augen. Das Bewusstsein blieb, Teil desselben Landes zu sein, ungeachtet der unterschiedlichen Entwicklungswege. Mit dem Blick auf Klassenstrukturen, Geschlechterbeziehungen, Familie, Kindheit und Jugend, Konsumoptionen und die Entstehung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen rückt Gunilla Budde Parallelen und Berührungspunkte in den Fokus. Bei allem Bemühen, sich als ein Teil Deutschlands selbst zu genügen und sich vom anderen zu distanzieren: Als Referenz- und Konkurrenzrahmen war man sich stets nah. Neben sozialen und strukturellen Entwicklungen gilt das Interesse in diesem Band auch den persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen.
Autorenporträt
Professorin Dr. Gunilla Budde ist Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts am Historischen Institut der Universität Oldenburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur 9punkt-Rezension

In seinem neuen Buch "Frühling der Revolution" beschäftigt sich der Historiker Christopher Clark mit dem Revolutionsjahr 1848. "Erstaunlich, wie schnell die Macht sich verflüssigen kann", sagt er im FR-Gespräch mit Michael Hesse, in dem er Parallelen zur Gegenwart sieht.

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