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"Als hätten die Marx Brothers einen Roman geschrieben" (Süddeutsche Zeitung) Cordt Gummer wird zum Leiter einer Bankfiliale im Osten Berlins ernannt. Die Zweigstelle entpuppt sich als Baucontainer auf dem Gelände einer abgewickelten Glühlampenfabrik. Die Kunden bleiben aus, seine einzige Angestellte meldet sich krank, und ihm wird die Wohnung gekündigt. Bald haust er im Container. Während er seinen Chefs "blühende Landschaften" vorgaukelt, muss er sich gegen zudringliche Kleinsparerinnen, eifersüchtige Berufsboxer und einen Bankräuber wehren, der unbemerkt einen Tunnel zu ihm gräbt. Eine…mehr

Produktbeschreibung
"Als hätten die Marx Brothers einen Roman geschrieben" (Süddeutsche Zeitung)
Cordt Gummer wird zum Leiter einer Bankfiliale im Osten Berlins ernannt. Die Zweigstelle entpuppt sich als Baucontainer auf dem Gelände einer abgewickelten Glühlampenfabrik. Die Kunden bleiben aus, seine einzige Angestellte meldet sich krank, und ihm wird die Wohnung gekündigt. Bald haust er im Container. Während er seinen Chefs "blühende Landschaften" vorgaukelt, muss er sich gegen zudringliche Kleinsparerinnen, eifersüchtige Berufsboxer und einen Bankräuber wehren, der unbemerkt einen Tunnel zu ihm gräbt. Eine Großstadt-Robinsonade, die uns die Gegenwart zeigt, wie sie ist: so.
Autorenporträt
Norbert Zähringer, 1967 in Stuttgart geboren, wuchs in Wiesbaden auf. Er veröffentlichte die Romane «So», «Als ich schlief», «Einer von vielen» und «Bis zum Ende der Welt». Für einen Ausschnitt aus «Wo wir waren» wurde er vorab mit dem Robert-Gernhardt-Preis ausgezeichnet, später wurde der Roman für den Deutschen Buchpreis 2019 nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nicht nur den kürzesten Titel, sondern auch ein wirklich charmantes Buch, findet Rezensent Martin Ebel, habe der Romandebütant Zähringer hier vorgelegt. Ein Roman über das Geld, aber nicht das Kapital an sich, sondern über die Menschen und Einrichtungen, "die von ihm regiert" würden: vom Bankdirektor über den Filialleiter bis zum Bankräuber, "das spekulierende Damenkränzchen und den geschassten Börsenmakler nicht zu vergessen." Dabei habe der Autor eine "wilde" Erzähltechnik gewählt, Ordnung suche der Leser hier vergebens. Nie wisse man, wo es lang- oder hingehe. Mit schalkhafter Absicht gingen neu eingeführte Personen oder Motive wieder verloren. Dem Rezensenten hat gerade das große Spaß gemacht. Mit einiger Hingabe bemüht er sich dann doch um eine stringente Inhaltsangabe. Gibt schließlich dem "jungen Autor" doch die ein oder andere Mahnung mit auf den Weg. Und ist trotzdem rundum zufrieden.

© Perlentaucher Medien GmbH