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Was heißt Solidarität in Zeiten wie diesen? Der Psychologe und Extremismus-Experte Ahmad Mansour traf am Tag nach dem Anschlag in Hanau bei einem Workshop Schülerinnen und Schüler, die sich vor Aufregung kaum konzentrieren konnten. Sie wollten reden und verstehen, was kaum zu verstehen ist. Erfahrungen wie diese macht Ahmad Mansour häufig. Er ist vor Ort und erlebt unmittelbar, wie sich Lehrer und Eltern überfordert, Jugendliche hingegen im Stich gelassen fühlen. Wie können wir sprechen über Extremismus und Hass, über Ängste und Befürchtungen? Solidarität ist gefragt, sowohl beim Staat als…mehr

Produktbeschreibung
Was heißt Solidarität in Zeiten wie diesen?
Der Psychologe und Extremismus-Experte Ahmad Mansour traf am Tag nach dem Anschlag in Hanau bei einem Workshop Schülerinnen und Schüler, die sich vor Aufregung kaum konzentrieren konnten. Sie wollten reden und verstehen, was kaum zu verstehen ist.
Erfahrungen wie diese macht Ahmad Mansour häufig. Er ist vor Ort und erlebt unmittelbar, wie sich Lehrer und Eltern überfordert, Jugendliche hingegen im Stich gelassen fühlen. Wie können wir sprechen über Extremismus und Hass, über Ängste und Befürchtungen?
Solidarität ist gefragt, sowohl beim Staat als auch bei der Gesellschaft. In der Coronakrise hat sich auf beste Weise gezeigt, dass Solidarität möglich ist. Ahmad Mansour zeigt nun, was wir daraus konkret lernen können für unseren Umgang mit Rassismus und Hass. Es gilt zusammenzuhalten, Sorgen ernst zu nehmen und Empathie zu zeigen. Und es heißt auch, offener und ehrlicher über Rassismus zu sprechen als das bislang getan wird. Rassismus betrifft uns alle und somit sollten wir alle bereit sein zu einer Debatte, die frei ist von Tabus und geprägt von gegenseitiger Anerkennung und Flexibilität im Denken.
Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft!


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Autorenporträt
Ahmad Mansour, geboren 1976, ist arabischer Israeli und lebt seit 2004 in Berlin. Er ist Diplom-Psychologe und arbeitet für Projekte gegen Extremismus, zum Beispiel begleitet er Familien von radikalisierten Jugendlichen, Aussteiger und verurteilte Terroristen. Zudem engagiert er sich unermüdlich gegen Antisemitismus. 2015 erschien sein Bestseller 'Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen', 2018 'Klartext zur Integration. Gegen falsche Toleranz und Panikmache'. Zum Thema Salafismus und Antisemitismus hat er zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt und in vielen Talkshows mitdiskutiert. Anfang 2018 gründete er Mind Prevention (Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention). Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Moses-Mendelssohn-Preis zur Förderung der Toleranz, den Carl-von-Ossietzky-Preis, den Theodor-Lessing-Preis, den Menschenrechtspreis 2019 der Gerhart und Renate Baum-Stiftung sowie 2022 das Bundesverdienstkreuz am Bande. 
Rezensionen
Seine Rezepte für einen wirksamen Impfstoff gegen das Virus der Demokratiefeindlichkeit sind so einleuchtend wie ermutigend. Und notwendig. Caroline Fetscher Der Tagesspiegel 20201205

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Simon Strauß preist die "handfeste" Argumentationsweise des Präventivpädagogen Ahmad Mansour, wenn es um Probleme der Integration und um Rassismus geht. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Eiwanderungsbiografie und seiner alltagspraktischen Arbeit empfiehlt der Autor laut Strauß nicht nur eindringlich ein selbstbestimmtes Bewusstsein und interkulturelle Begegnungen als Schild gegen Solidaritätsmangel, sondern bleibt dabei auch angenehm unparteiisch und sachlich. Lehrreich und erfrischend, so Strauß.

© Perlentaucher Medien GmbH