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Als Kodály 1915 eine großangelegte Sonate für Cello schrieb, bemerkte Bartók dazu: "Hier gibts keine Nachahmung des polyphonen Bach-Stils". Das war ein Lob in doppeltem Sinne: die Cellosonate des Freundes war weder altmodisch noch deutsch, sondern neuzeitlich und ungarisch. Neuartig war sie in der Tat. Kodály war der erste, der das Cellorepertoire - nach 200 Jahren Bachscher Suiten - um ein großes Solowerk erweiterte. Er komponierte eine nahezu unglaublich virtuose Sonate, und man kann sich fragen, warum nicht ein Streichquartett daraus wurde.Schwierigkeitsgrad: 3-5

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Produktbeschreibung
Als Kodály 1915 eine großangelegte Sonate für Cello schrieb, bemerkte Bartók dazu: "Hier gibts keine Nachahmung des polyphonen Bach-Stils". Das war ein Lob in doppeltem Sinne: die Cellosonate des Freundes war weder altmodisch noch deutsch, sondern neuzeitlich und ungarisch. Neuartig war sie in der Tat. Kodály war der erste, der das Cellorepertoire - nach 200 Jahren Bachscher Suiten - um ein großes Solowerk erweiterte. Er komponierte eine nahezu unglaublich virtuose Sonate, und man kann sich fragen, warum nicht ein Streichquartett daraus wurde.Schwierigkeitsgrad: 3-5
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