38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

William Shakespeares 154 Sonette gehören ohne Zweifel zu den bedeutendsten Schöpfungen der Weltliteratur. Mehr als 300 Übersetzungen ins Deutsche gibt es bis heute - nur von der Bibel existieren mehr. Frank Günther hat sich buchstäblich bis in seine letzten Lebensstunden der Übertragung dieses Gedichtzyklus gewidmet und 22 Sonette übersetzt. Für alle anderen Sonette greift dieser Band auf die bewährte, hochgelobte und von Frank Günther für den Fall seines vorzeitigen Ablebensempfohlene Übersetzung von Christa Schuenke zurück. Ergänzt wird die zweisprachige Ausgabe durch einen Essay des…mehr

Produktbeschreibung
William Shakespeares 154 Sonette gehören ohne Zweifel zu den bedeutendsten Schöpfungen der Weltliteratur. Mehr als 300 Übersetzungen ins Deutsche gibt es bis heute - nur von der Bibel existieren mehr. Frank Günther hat sich buchstäblich bis in seine letzten Lebensstunden der Übertragung dieses Gedichtzyklus gewidmet und 22 Sonette übersetzt. Für alle anderen Sonette greift dieser Band auf die bewährte, hochgelobte und von Frank Günther für den Fall seines vorzeitigen Ablebensempfohlene Übersetzung von Christa Schuenke zurück. Ergänzt wird die zweisprachige Ausgabe durch einen Essay des LiteraturwissenschaftlersManfred Pfister.Sprachen: Deutsch, Englisch
Autorenporträt
Frank Günther (1947-2020); Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften in Bonn und Mainz, Regieassistenz in Bochum und Stuttgart, Lehrauftrag an der dortigen Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, dann fester Regisseur in Heidelberg; nach längerem Kanada- und USA-Aufenthalt erste Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker, Regiearbeit u.a. in Bielefeld, Heidelberg und Basel, intensive Beschäftigung mit William Shakespeare; seit 1974 zunehmender Rückzug aufs Land, wo er am Schreibtisch Theater spielend alte und neue Dramatik übersetzt. Auszeichnungen: Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis, Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung, Johann-Heinrich-Voß-Preis
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Für Rezensent Andreas Rossmann ist der Shakespeare-Übersetzer Frank Günther ein Halbgott. Gott, weil sich keiner so wie mit William Shakespeares Dramen und Sonetten auskennt und den Barden so sprachlustig verdichtet, "erfindungsreich" Komposita und Neologismen ("Schminkschönheit") ausdenkt und dabei dennoch philologisch genau bleibt, wie Rossmann staunt. Halb, da Günther leider nur 21 der 154 Gedichte des Sonett-Zyklus "geschafft" und einige weitere als Übersetzungsfragmente hinterlassen hat. Gegen die "ausgefeilten" Übertragungen von Christa Schuenke, die für Rossmann musikalischer klingen, kommt Günther nicht an. Muss er auch nicht, findet der Rezensent. Zusammen sind beide Übersetzungen im Band für ihn eine "Apologie der Poesie".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine Lebensliebe, nicht weniger.« FAZ »Übertrifft alle bisherigen Übersetzungen.» DIE ZEIT »Der gegenwärtigste Shakespeare.« DIE WELT