Al Pacino, eine der größten Schauspieler-Legenden in der Geschichte des Kinos, veröffentlicht seine lang erwarteten Memoiren
Für die Weltöffentlichkeit tauchte Al Pacino wie eine Supernova am Himmel auf. Seine erste Hauptrolle spielte er 1971 in Panik im Needle Park. Bis 1975 kamen vier Filme dazu: Der Pate und Der Pate Teil II, Serpico und Hundstage, die nicht nur Erfolge, sondern auch Meilensteine der Filmgeschichte waren. Diese Rollen machten Al Pacino zur Legende und veränderten sein Leben für immer, denn seit Marlon Brando und James Dean hatte kein Schauspieler mehr für solches Aufsehen gesorgt. Damals war Al Pacino bereits Mitte dreißig und hatte mehr als ein einziges Leben gelebt. In Sonny Boy gibt er zum ersten Mal Einblick in seine mitreißende Vergangenheit. Es sind die Memoiren eines Mannes, der nichts mehr zu fürchten und nichts mehr zu verbergen hat.
»Ich habe dieses Buch geschrieben, um zu erzählen, was ich in meinem Leben gesehen und durchgemacht habe.«
»Es war eine sehr persönliche und spannende Erfahrung, diese Reise erneut zu erleben und zu begreifen, was die Schauspielerei mir ermöglicht und welche Welten sie mir eröffnet hat.«
»Mein ganzes Leben war wie ein Raketenflug zum Mond, und ich bin ein ziemlicher Glückspilz gewesen.«
Für die Weltöffentlichkeit tauchte Al Pacino wie eine Supernova am Himmel auf. Seine erste Hauptrolle spielte er 1971 in Panik im Needle Park. Bis 1975 kamen vier Filme dazu: Der Pate und Der Pate Teil II, Serpico und Hundstage, die nicht nur Erfolge, sondern auch Meilensteine der Filmgeschichte waren. Diese Rollen machten Al Pacino zur Legende und veränderten sein Leben für immer, denn seit Marlon Brando und James Dean hatte kein Schauspieler mehr für solches Aufsehen gesorgt. Damals war Al Pacino bereits Mitte dreißig und hatte mehr als ein einziges Leben gelebt. In Sonny Boy gibt er zum ersten Mal Einblick in seine mitreißende Vergangenheit. Es sind die Memoiren eines Mannes, der nichts mehr zu fürchten und nichts mehr zu verbergen hat.
»Ich habe dieses Buch geschrieben, um zu erzählen, was ich in meinem Leben gesehen und durchgemacht habe.«
»Es war eine sehr persönliche und spannende Erfahrung, diese Reise erneut zu erleben und zu begreifen, was die Schauspielerei mir ermöglicht und welche Welten sie mir eröffnet hat.«
»Mein ganzes Leben war wie ein Raketenflug zum Mond, und ich bin ein ziemlicher Glückspilz gewesen.«
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Eine Schauspieler-Biografie muss gar nicht so tief ins Privatleben eintauchen, um lesenswert zu sein, hält Rezensentin Maria Wiesner zu Al Pacinos Memoiren fest, in denen er nur der Kindheit zwischen Suizidversuch der Mutter, Schüchternheit und ersten Gehversuchen am Theater etwas Raum lässt und sich ansonsten auf seine Karriere konzentriert. Chronologisch ergibt sich für Wiesner anhand der großen Filme wie "Der Pate" ein Bild vom Selbstverständnis Pacinos, das nicht nur sein Talent als Schauspieler umfasst, sondern auch das miese Händchen für Finanzen, das einige weniger gute, aus Geldnot angenommene Rollen bedingt hat. Aber auch über die "Ausführlichkeit seiner Shakespeare-Liebe" lässt sich einiges erfahren - ein Buch, das an manchen Stellen eitel, aber unbedingt ehrlich ist, resümiert die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Diese Autobiografie ist keine Ghostwriter-Lyrik. Man glaubt beim Lesen die authentische Stimme des Schauspielers zu hören.« Hanns-Georg Rodek WELT am Sonntag 20241103
Gern liest Rezensent David Steinitz Al Pacinos Lebenserinnerungen, auch wenn er nicht allzu viel Neues über die Arbeit des Schauspielers an den zahlreichen Filmklassikern erfährt, in denen Pacino mitwirkte. Das Buch findet Steinitz vielmehr immer da toll, wo es sich Pacinos Privatleben widmet, Drogenprobleme inklusive. Er erfährt viel über Pacinos Kindheit in New York, die Eltern trennten sich früh, Pacino wuchs in ärmlichen Verhältnissen mit der mit psychischen Problemen kämpfenden Mutter und den Großeltern auf. Auch der Titel des Buches bezieht sich laut Steinitz auf den Spitznamen, den die Mutter ihrem Al gab. Eine weitere große Rolle wünscht sich der 84-jährige noch, erfährt Steinitz aus der Lektüre, und im Himmel möchte er gern seine Mutter wiedersehen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH