Auf der Suche nach der verlorenen Musik
Graeme Lawson nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise durch die Geschichte der Musik, bis tief in die Vergangenheit der Menschheit hinein: Er erkundet die magische Welt der Jagdgemeinschaften vor vierzigtausend Jahren, beleuchtet die Bedeutung der antiken Musik für unsere Vorfahren und zieht Vergleiche zu modernen Popfestivals und Streaming-Musik. Auf seinem Weg entdeckt er musikalische Schätze vom alten China bis zu den peruanischen Anden. Lawson präsentiert eine alternative Menschheitsgeschichte, in der Musik eine zentrale Rolle spielt, und füllt die stille Vergangenheit mit neuen Klängen.
»Dieses Buch bietet zum ersten Mal eine wirklich umfassende archäologische Geschichte der Musik.« New Scientist
Graeme Lawson nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise durch die Geschichte der Musik, bis tief in die Vergangenheit der Menschheit hinein: Er erkundet die magische Welt der Jagdgemeinschaften vor vierzigtausend Jahren, beleuchtet die Bedeutung der antiken Musik für unsere Vorfahren und zieht Vergleiche zu modernen Popfestivals und Streaming-Musik. Auf seinem Weg entdeckt er musikalische Schätze vom alten China bis zu den peruanischen Anden. Lawson präsentiert eine alternative Menschheitsgeschichte, in der Musik eine zentrale Rolle spielt, und füllt die stille Vergangenheit mit neuen Klängen.
»Dieses Buch bietet zum ersten Mal eine wirklich umfassende archäologische Geschichte der Musik.« New Scientist
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein wunderbares Stück Musikarchäologie legt Graeme Lawson hier vor, freut sich Rezensent Jan Brachmann. Von Haus aus Archäologe, gräbt sich Lawson sozusagen in die musikalische Vergangenheit zurück, es beginnt mit Schellackplatten vom Anfang des 20. Jahrhundert und reicht bis vor die Ursprünge der Menschheitsgeschichte zurück - ein Menschenvorfahre namens Australopithecus nämlich war womöglich bereits mehr als drei Millionen Jahre vor unserer Zeit musikalisch aktiv. Besonders gut gefällt dem Rezensenten, wie Lawson einzelne Funde auf allgemeinere Fragestellungen seines Fachs hin perspektiviert; ohne sich freilich, wie etwa unlängst der Philosoph Christoph Türcke, interpretatorisch zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Auf einige der spektakulären Erkenntnisse, die Lawson präsentiert, geht Brachmann näher ein, darunter eine morbide Episode um rituell gemetzelte Blockflötenspieler in Mexiko. Auch über die erstaunlich frühen Ursprünge des europäischen chromatischen Tonartensystems sowie über Parallelen zwischen europäischen und chinesischen Traditionen lernt Brachmann einiges von Lawson. Insgesamt ist dieses Buch, schließt die ziemlich euphorische Besprechung, ein Musterbeispiel für eine Wissenschaft, die sowohl die Details als auch das große Ganze im Blick behält.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Immer kurzweilig und interessant, weil sich die Neugier und detektivische Entdeckerfreude des Autors auf seine Leser überträgt.« Max Florian Kühlem Süddeutsche Zeitung 20250530

















