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Diese Studie wandte zuvor entwickelte Methoden zur Bewertung sozialer Unterstützungsnetzwerke (SSNs), sozialer Isolation und der wahrgenommenen Qualität von Beziehungen auf eine relativ wenig untersuchte Bevölkerungsgruppe an: Bewohner von Einrichtungen für selbstständiges Wohnen (Independent Living, IL). Diese Bevölkerungsgruppe war von Interesse, da nur wenige Informationen über ihre Beweggründe für den Umzug in eine IL-Einrichtung sowie über ihre SSNs vorlagen. Es wurden 24 Interviews mit Bewohnern von zwei LTC-Einrichtungen, einer in ländlicher und einer in städtischer Umgebung,…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie wandte zuvor entwickelte Methoden zur Bewertung sozialer Unterstützungsnetzwerke (SSNs), sozialer Isolation und der wahrgenommenen Qualität von Beziehungen auf eine relativ wenig untersuchte Bevölkerungsgruppe an: Bewohner von Einrichtungen für selbstständiges Wohnen (Independent Living, IL). Diese Bevölkerungsgruppe war von Interesse, da nur wenige Informationen über ihre Beweggründe für den Umzug in eine IL-Einrichtung sowie über ihre SSNs vorlagen. Es wurden 24 Interviews mit Bewohnern von zwei LTC-Einrichtungen, einer in ländlicher und einer in städtischer Umgebung, durchgeführt. Die Teilnehmer nannten "Push"- und "Pull"-Motivationen für ihren Umzug, die relativ unabhängig von Druck durch Freunde oder Familie waren. Ihre sozialen Unterstützungsnetzwerke wurden mit Hilfe der Antonucci Hierarchical Mapping Technique gemessen. Die Mehrheit der Netzwerkmitglieder waren Familienangehörige, gefolgt von Freunden. Die Bewohner hatten im Allgemeinen positive Beziehungen, und die Mehrheit (92 %) galt nicht als sozial isoliert oder von sozialer Isolation bedroht. Die Ergebnisse dieser Interviews zeigen, dass größere Netzwerke in moderatem Zusammenhang mit geringerer sozialer Isolation stehen und dass nur 8 % sozial isoliert waren. Es werden Implikationen und Empfehlungen für die Forschung sowie die Relevanz für die aktuelle Theorie diskutiert.
Autorenporträt
Kari M. Nilsen, PhD, ist derzeit Forscherin am Department of Family Medicine der University of Kansas School of Medicine-Wichita. Sie hat zu verschiedenen Themen geforscht, darunter personenzentrierte Pflege, Gerontologie und Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten. Ihr Anliegen ist es, sicherzustellen, dass Menschen Zugang zu den Ressourcen haben, die sie für ein gutes Leben benötigen.