Bislang wurde kaum ein vergleichender Ansatz bei der Erforschung der mittelalterlichen Hospitalgeschichte gewagt. Hier setzt der Band an, wenn er in einer interdisziplinären Vorgehensweise dem mittelalterlichen Verständnis von Krankheit/Armut und dem Umgang damit gerecht zu werden versucht und an die Seite der reinen Krankenpflege die Untersuchung der religiösen Seelsorge oder des Einsatzes künstlerischer Mittel stellt.Die hier angewandte vergleichende Methode ermöglicht es, nach der Funktion und Verfasstheit der Fürsorgeeinrichtungen unter sozialgeschichtlichen Aspekten zu fragen und neben dem Hospitalwesen auch andere medizinische Versorgungseinrichtungen bzw. das personale und strukturelle Umfeld der Hospitälerin den Blick zu nehmen. Gerade in der Einbeziehung gesamtgesellschaftlicher Verhältnisse liegt der besondere Zuschnitt dieses Bandes.				
				
				
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