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AEG, Coca-Cola, Milka, Siemens, Telekom - Marken dieser Art bevölkern unseren Alltag auf eine so selbstverständliche Weise, daß es uns kaum noch auffällt, obgleich sie allgegenwärtig sind. Ob Sach- oder Dienstleistung, ständig greifen wir auf sie zurück, verlassen uns auf sie und vertrauen uns ihnen an. Soziologisch stellt dies ein hochinteressantes Phänomen dar. Aber wie lassen sich Marken soziologisch beschreiben? Bisher lag es in der Zuständigkeit des Marketing, sich wissenschaftlich mit Marken zu beschäftigen. In der vorliegenden Studie wird ein Forschungsprogramm vorgelegt, mit dem sich…mehr

Produktbeschreibung
AEG, Coca-Cola, Milka, Siemens, Telekom - Marken dieser Art bevölkern unseren Alltag auf eine so selbstverständliche Weise, daß es uns kaum noch auffällt, obgleich sie allgegenwärtig sind. Ob Sach- oder Dienstleistung, ständig greifen wir auf sie zurück, verlassen uns auf sie und vertrauen uns ihnen an. Soziologisch stellt dies ein hochinteressantes Phänomen dar. Aber wie lassen sich Marken soziologisch beschreiben? Bisher lag es in der Zuständigkeit des Marketing, sich wissenschaftlich mit Marken zu beschäftigen. In der vorliegenden Studie wird ein Forschungsprogramm vorgelegt, mit dem sich das Phänomen "Marke" - verstanden als eine spezifische Form von Kommunikation - auch für die Soziologie erschließt. Anhand zentraler Konzepte der Wirtschaftssoziologie wie Markt, Werbung und Konsum werden erste Anschlußmöglichkeiten erarbeitet. Ziel ist die Entwicklung einer eigenständigen Soziologie der Marke.
Autorenporträt
Dr. Kai-Uwe Hellmann ist zurzeit Professor am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wirklich gefallen haben Rezensent Jürgen Kaube an diesem Buch von Kai-Uwe Hellmann nur die "vielen herrlichen Zitate". Er hat zwar auch einige Denkanstöße mitnehmen können, doch "allen Belegen und Denkanstößen zum Trotz", würde man, schreibt Kaube, am Ende doch mehr über Marken wissen, "wenn der Autor nicht so viel über sie gesagt hätte". Denn der Eindruck des Rezensenten ist, dass Hellmann auf seine Gedanken nicht beim Einkaufen etwa "oder durch sonstige empirische Anschauung" gekommen ist, sondern dass sie dem Bedürfnis Hellmanns entsprungen sind, die Systemtheorie "irgendwie an seinem Gegenstand anzubringen". So würden dann viele konkrete Fragen gar nicht gestellt, etwa warum es auf manchen Märkten nur wenige Marken gibt, und bei der Beantwortung der vielen aufgeworfenen Fragen, verhalte der Autor sich stets unentschieden.

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