Über 60 Jahre sind vergangen, als Luisa IHN eines Tages zufällig auf der Straße wieder trifft: Heinrich war einst ihre große Jugendliebe gewesen und sie hatten einander seit dieser Zeit gänzlich aus den Augen verloren. Sie verabreden ein baldiges Wiedersehen, und auf diese Begegnung folgen viele weitere... Luisa und Heinrich blicken in ihren Gesprächen auf ihre kurze Liebesbeziehung in ihrer Jugend und auf eine jahrzehntelange getrennte Vergangenheit zurück. Das führt zur neuen Annäherung der zwei alt gewordenen Menschen und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen ihres getrennt gelebten Lebens. Bahnt sich in der Magie der Gegenwart spät, aber doch etwa eine neue Liebesgeschichte an? Denn: "Ich glaube, wir beide sind in einem Alter, in dem man nichts mehr verschieben sollte."
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Beate Tröger zieht den Hut vor der Schauspielerin und Autorin Erika Pluhar, die hier mit 86 Jahren ihren neuen Roman vorlegt. Das Stehvermögen der Autorin bewundert sie sehr, den Roman nicht so sehr. Zu gestelzt und "lehrbuchartig" klingt ihr diese Liebesgeschichte zwischen einer alten Dame und ihrer Jugendliebe, die sich zufällig wiedergetroffen haben. Rührend, sicher, aber auch sehr banal, seufzt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH