In der Antike greifen medizinische und religiöse Konzepte eng ineinander. Untersucht werden 31 Inschriften spätantiker Ärzte, die in ihrer Person den neuen christlichen Glauben und die Medizin verbinden. Das quasi sakrale Zeugnis ihrer Grabinschriften weist über Alltagsaspekte hinaus auf das zugrunde liegende Berufsverständnis. Obwohl die vorchristliche hippokratische Medizin (in der von Galen modifizierten Ausprägung) Bestand bis in die Neuzeit. hat, lassen sich Einflüsse des Christentums auf zentrale Bereiche der Medizin feststellen.Einleitung:- Einführung in das Thema1. Ausgangssituation: vorchristlicheheilreligiöse Konzepte Seite 152. Heil und Heilung im Urchristentum Seite 193. Das Christus-medicus-Motiv Seite 30- Unterschiedliche zeitliche und geografischeEntwicklungsstränge Seite 41- Methodik und Problematik Seite 45- Quellenlage und Forschungsstand Seite 49- Zentrale Fragestellung Seite 51- Gliederung:1. Zeitliche GliederungAusbreitungsphase des Christentums Seite 53Phaseder Christenverfolgungen Seite 54Konstantinische Wende ab 312 Seite 552. Örtliche GliederungÄgypten Seite 56Nordafrika Seite 56Syrien Seite 58Rom Seite 58- Formalia Seite 60- Quellenangabe Seite 61Kapitel 1: Kirchliche Sexualmoral und ArztberufDas Beispiel d. christlichen Ärztin Scantia Redempta Seite 63- Zeitliche und örtliche Einordnung der Fundstelle Seite 88- Quellenangabe Seite 99Kapitel 2: Kirchliches Frauenbild und ÄrztinnenberufDas Beispiel der Diakonissen und der Ärztin Amazone Seite 101- Zeitliche und örtliche Einordnung der Fundstelle Seite 110- Quellenangabe Seite 121Kapitel 3: Das Gebot der Nächstenliebe und der ArztberufDas Beispiel des Leviten Dionysius Seite 123- Zeitliche und örtliche Einordnung der Fundstelle Seite 135- Quellenangabe Seite 154Kapitel 4: Die kirchlichen Ämter und der ArztberufAuswirkungen der Institutionalisierung und Hierarchisierungam Beispiel der Diakone Seite 155- Quellenangabe Seite 181Kapitel 5: Seelsorge und ArztberufHerausbildung einer "Seelenmedizin" am Beispiel derGeistlichen-Ärzte Seite 183- Quellenangabe Seite 208Kapitel 6: Religiöse Überzeugungen und ÄrzteschulenDie Präferenz einzelner Medizinschulen christl. Ärzte Seite 209- Quellenangabe Seite 235Kapitel 7: Christlicher Lebensschutz undSchwangerschafts-, Geburts- und KindermedizinPrä- u. postnatale Medizin am Beispiel der ärztlichenHebamme Stephanis Seite 237- Quellenangabe Seite 264Kapitel 8: Auferstehungsglauben und IatrotheologieAuswirkungen christlicher Passions- und Jenseinsvorstellungenauf die Medizin Seite 265- Quellenangabe Seite 305Zusammenfassung und Diskussion:- Vorgehensweise und Resümee Seite 307- Zusammenfassung der einzelnen Kapitel:1. Kirchliche Sexualmoral und Arztberuf Seite 3162. Kirchliches Frauenbild und Ärztinnenberuf Seite 3183. Gebot der Nächstenliebe und Arztberuf Seite 3204. Die kirchlichen Ämter und der Arztberuf Seite 3225. Seelsorge und Arztberuf Seite 3246. Religiöse Überzeugungen und Ärzteschulen Seite 3257. Christlicher Lebensschutz u. Schwangerschafts-,Geburts- und Kindermedizin Seite 3288. Auferstehungsglaube und Iatrotheologie Seite 330- Zeitliche und örtliche Einordnung der Funde1. Zeitliche Analyse der Inschriften Seite 332Sehr frühe Phase der Ausbreitung des Christentums Seite 337Phase der Christenverfolgungen zwischen 249-310unter Decius bis Diocletian Seite 340Konstantinische Wende ab 312 Seite 3412. Örtliche Analyse der InschriftenKleinasien Seite 344Ägypten Seite 347Nordafrika Seite 348Rom Seite 353- Bewertung der Befunde Seite 363- Schlussbetrachtungen Seite 368- Quellenangabe Seite 369Literaturverzeichnis:- Quellen Seite 370- SekundärliteraturAutoren Seite 374Zeitschriften, Reihen und Lexika Seite 385Anhang:- Abkürzungsverzeichnis Seite 386- Alphabethisches Verzeichnis der Inschriften Seite 390- PersonenregisterGlossar antiker und mittelalterlicher Personen Seite 393Autoren und Personen der Neuzeit Seite 405- Sachregis
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