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Erscheint vorauss. 25. März 2026
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Thomas Manns späte Erzählungen in neuer Gestaltung
Die späten Erzählungen entstanden in den Jahren 1918 bis 1953. Es sind die bewegtesten Jahre im Leben Thomas Manns, denn sie umfassen über die Zeit der Weimarer Republik hinaus die Jahre des Exils in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten. Der Band setzt 1919 mit dem Idyll »Herr und Hund« ein, es folgen so berühmte Erzählungen wie »Unordnung und frühes Leid« und »Mario und der Zauberer«, der Band endet schließlich mit der großen Erzählung »Die Betrogene« aus dem Jahr 1953.

Produktbeschreibung
Thomas Manns späte Erzählungen in neuer Gestaltung

Die späten Erzählungen entstanden in den Jahren 1918 bis 1953. Es sind die bewegtesten Jahre im Leben Thomas Manns, denn sie umfassen über die Zeit der Weimarer Republik hinaus die Jahre des Exils in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten. Der Band setzt 1919 mit dem Idyll »Herr und Hund« ein, es folgen so berühmte Erzählungen wie »Unordnung und frühes Leid« und »Mario und der Zauberer«, der Band endet schließlich mit der großen Erzählung »Die Betrogene« aus dem Jahr 1953.
Autorenporträt
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Rezensionen
Besser, umfassender kann man sich über die sieben Erzählungen, die der Band vereint, nirgendwo informieren. Klaus Bellin Neues Deutschland 20211019

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Am Rande seiner Besprechung zu Band 11 der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe kommt Mann-Kenner Edo Reents auch auf den bereits im vergangenen Jahr von Rudolf Vaget herausgegebenen Band mit "Späten Erzählungen" zu besprechen. Reents schätzt den Germanisten Vaget dafür, dass er den späten Mann, anders als Joachim Fest, aus der Rezeptions-Perspektive des "romantisch-verträumten Fatalismus" befreite. Nicht jede späte Erzählung Manns, etwa "Die Betrogene", ist denn aber auch als "politische Allegorie" zu verstehen, mahnt der Kritiker. Im Gegensatz etwa zu Manns Moses-Psychogramm "Das Gesetz", dessen "riskante politische Botschaft" Vaget korrekt herausarbeite, wie Reents lobt. Vagets Einteilung der Erzählungen scheint dem Rezensenten klug, die Frankfurter Ausgabe dürfte "auf Jahrzehnte Gültigkeit haben", schließt er.

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