Hohlers Spaziergänge - eine Erkundung dessen, was Heimat sein könnte
Vor gut einem Jahr hat Franz Hohler mit einem außergewöhnlichen Projekt begonnen. Er hat jede Woche einen besonderen Spaziergang unternommen und er hat Woche für Woche festgehalten, was ihm auf diesen Spaziergängen begegnet ist. Ein Jahr lang ist er zu diesen Spaziergängen losgezogen, 52 mal hat er die nähere und weitere Umgebung von Zürich und anderen Orten erkundet, an denen er sich in diesem Jahr aufgehalten hat - und herausgekommen ist dabei eine Schule der Wahrnehmung und eine Erkundung dessen, was Heimat sein könnte, die einmalig ist und ihresgleichen sucht.
Vor gut einem Jahr hat Franz Hohler mit einem außergewöhnlichen Projekt begonnen. Er hat jede Woche einen besonderen Spaziergang unternommen und er hat Woche für Woche festgehalten, was ihm auf diesen Spaziergängen begegnet ist. Ein Jahr lang ist er zu diesen Spaziergängen losgezogen, 52 mal hat er die nähere und weitere Umgebung von Zürich und anderen Orten erkundet, an denen er sich in diesem Jahr aufgehalten hat - und herausgekommen ist dabei eine Schule der Wahrnehmung und eine Erkundung dessen, was Heimat sein könnte, die einmalig ist und ihresgleichen sucht.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Sabine Doering hat Franz Hohlers "Spaziergänge" freundlich aufgenommen. Sie schätzt die Lakonie und Genauigkeit des Schweizer Autors, der in kurzen Texten 52 Spaziergänge eines Jahres - durch Schweizer Städte, die Alpen, andere Länder - protokolliert. Besonders hebt sie Hohlers Naturbeschreibungen, seine menschenfreundliche Haltung und seinen kritischen, nur selten pauschalen Blick auf die Zivilisation hervor. So stellt sich der Band für sie geradezu als eine "Schule der Wahrnehmung" dar. Bisweilen allerdings verliert der Autor zum Bedauern der Rezensentin seine Stilsicherheit und verfällt in einen "Greenpeace-Kitsch", etwa wenn er die kleiner werdenden Gletscher beklagt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Gewöhnliche wird in seiner Ungewöhnlichkeit ersichtlich, wenn man es so virtuos erzählt bekommt wie hier." Neue Zürcher Zeitung








