Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 1,00 €
  • Gebundenes Buch

2 Kundenbewertungen

Provokant, schonungslos, stark: Der neue Jugendroman von Alina Bronsky. Wie viel Zerstörung erträgt eine Gesellschaft, eine Familie, ein junger Mensch?
Sie sagen, der Wald ist verboten Sie fürchten, er rückt immer näher Aber du tust alles, um hineinzukommen
Sie nennen sich das Rudel und keiner traut dem anderen. Doch Juli ist froh, dass die abgerissenen Gestalten, die am Rand der Normalität leben, sie überhaupt aufgenommen haben. Nachdem ihr der Zugang zur Welt der Pheen verwehrt wird, hat sie keine Heimat mehr. Schlimmer noch, innerhalb der Normalität wird sie als letzte lebende Phee…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Provokant, schonungslos, stark: Der neue Jugendroman von Alina Bronsky. Wie viel Zerstörung erträgt eine Gesellschaft, eine Familie, ein junger Mensch?

Sie sagen, der Wald ist verboten
Sie fürchten, er rückt immer näher
Aber du tust alles, um hineinzukommen


Sie nennen sich das Rudel und keiner traut dem anderen. Doch Juli ist froh, dass die abgerissenen Gestalten, die am Rand der Normalität leben, sie überhaupt aufgenommen haben. Nachdem ihr der Zugang zur Welt der Pheen verwehrt wird, hat sie keine Heimat mehr. Schlimmer noch, innerhalb der Normalität wird sie als letzte lebende Phee und gefährliche Mörderin gejagt. Verzweifelt versucht Juli, die Brücken zu ihrem früheren Leben wiederherzustellen. Doch bald muss sie erkennen, dass die Freunde von einst zu Feinden geworden sind und Verrat in der neuen Welt an der Tagesordnung ist.
Autorenporträt
Alina Bronsky, Jahrgang 1978, war Medizinstudentin, Werbetexterin und Redakteurin bei einer Tageszeitung, bis sie eines Tages ein Manuskript an drei Verlage schickte und auf Anhieb die Zusage bekam. Ihr Debüt "Scherbenpark" gehörte zu den meist beachteten Debüts des Jahres 2008, wurde für diverse Preise nominiert, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis, und für das Kino verfilmt. Ihr zweiter Roman "Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche" stand auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Die Rechte an Bronskys Romanen wurden in mehr als 15 Länder verkauft, sie erscheinen unter anderem in den USA und Italien. "Spiegelkind" und "Spiegelriss" bezeichnet Alina Bronsky als ihre bisher persönlichsten Bücher.

Foto © Bettina Fürst-Fastré
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tilman Spreckelsen freut sich, dass mit "Spiegelriss" nun ein zweiter Teil aus Alina Bronskys Jugendbuchserie erschienen ist. Wie bereits in "Spiegelkind" trifft der Kritiker hier auf die junge behütete Juli, die nach dem Tod ihres Vaters ihr Wohlstandsleben im mysteriösen "Pheenreich" aufgibt und sich einer Gruppe von Straßenkindern anschließt, die voller Hass gegen die Reichen kämpfen. Auch wenn Spreckelsen viele der Motive aus der Jugendliteratur kennt, stellt er voller Anerkennung fest, wie es der Autorin abermals gelingt, aus verschiedenen überraschenden Versatzstücken ein "surreales Panoptikum" zu entwerfen und den Leser mit faszinierenden Figuren zu fesseln. Nicht zuletzt ist der Rezensent von der Sprachgewalt, der "erzählerischen Radikalität" und der atmosphärischen Dichte dieses fantastischen Jugendromans begeistert.

© Perlentaucher Medien GmbH